Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Der Bezirksstadtrat Herr Kirchner
berichtete in Vertretung von Herrn Federlein dem Ausschuss, dass - das Bezirksamt sich in seiner
letzten Sitzung mit der Erarbeitung eines Eckwertebeschlusses befasst hat. Die
Beratungen werden fortgesetzt. Die Personalbemessung ist besonders
problematisch. Eine vom Senat angenommene Fluktuationsrate führt zu einer
Minderung der Zuweisung von ca. 6 Mio. € . Für die Abteilung Bürgerdienste
und Wohnen ergäben sich nach ersten Rechnungen Kürzungen in Höhe von 440
T€ für 2010 und 490T€ für 2011 gegenüber dem IST von 2008; - das Bezirksamt in seiner
Sitzung vom 28.04.2009 das Amt für Bürgerdienste und Wohnen mit der vorläufigen
Wahrnehmung der Aufgaben des
Bezirksamtes Pankow von Berlin als
anfechtungsberechtigte Behörde im Sinne des § 1600 Abs.1 Nr. 5 BGB bestimmt
hat. Staatliche Behörden haben damit die Befugnis erhalten,
Vaterschaftsanerkennungen dann anzufechten, wenn der Anerkennung weder eine
sozial-familiäre noch eine leibliche Vaterschaft zugrunde liegt. Das Gesetz
gibt damit den Behörden also nur dann ein Anfechtungsrecht, wenn die
Vaterschaftsanerkennung ausschließlich auf Vorteile im Staatsangehörigkeits-
und Ausländerrecht zielt. Bisher liegen (seit zwei Tagen) 6 Akten vor. Klagen
wären immer gegen das Kind und den rechtlichen Vater (Scheinvater) zu richten.
Beteiligte Behörden sind die Ausländerbehörde und das Jugendamt. Nach vorliegen
erster Erfahrungen wird dem Ausschuss Ende 2009 hierzu erneut berichtet. - der „Berlinpass“
planmäßig seit dem 2. Januar 2009 über die Bürgerämter ausgegeben wird und bis
einschließlich März 2009 8236 Pässe ausgegeben wurden. Sollte sich der Zuspruch
weiterhin so entwickeln muss die personelle Ausstattung 2010/2011 angepasst
werden; - beim Bürgerbegehren zur
„Aufhebung des Rauchverbotes in Gaststätten“ das vom 26. Januar
2009 bis 25.Mai 2009 stattfindet, der Besuch der Auslegungsstellen immer noch
sehr gering ist. In den Pankower Bürgerämtern liegt er bei ca. 1200. Berlinweit
liegt die Zahl der gültigen Stimmen bei ca. 25.000; - den Helfern in den
Abstimmungslokalen zum Volksentscheid „Pro Reli“ der Dank
ausgesprochen wurde. In Pankow waren 279.669 Bürger stimmberechtigt. Davon
haben sich 78.108 am Volksentscheid beteiligt ( davon 16.617 per Briefwahl).
Gültige Stimmen : 77.977 ( davon Ja : 22.590
Nein : 55.387) ungültige Stimmen : 131. Die Abstimmung verlief bis auf,
dass in 28 Fällen versehentlich ein Stimmzettel des Volksentscheides zum
Flughafen Tempelhof verschickt wurde ohne Probleme. In 27 Fällen konnte der
Fehler des Wahlamtes behoben werden. Hier wurden den Briefwählern umgehend neue
Stimmzettel zugestellt. Die Ursache für diesen Fehler konnte nicht abschließend
geklärt werden.; -
die Vorbereitung der Europawahl wird intensiv fortgesetzt. Seit dem 30. April
werden bis spätestens 16.05.2009 die Wahlbenachrichtigungen zugestellt. In
Pankow sind 283.126 Bürger wahlberechtigt. Das ist ein Zuwachs um 9.728
Wahlberechtigte und damit die höchste Zahl von Wahlberechtigten in Berlin. Es
sind ca. 51.000 Wahlberechtigte mehr als der zweitstärkste Bezirk
Tempelhof-Schöneberg mit 232.149 Wahlberechtigten. Nachfragen: Zu den Fragebögen bezüglich der Scheinvaterschaften kann gegenwärtig noch keine Aussage getroffen werden, da die Aufgabe erst vor wenigen Tagen übertragen wurde. Die aktuellen
Einbürgerungszahlen werden nachgereicht. Hinsichtlich der Zahlen von
„Scheinvaterschaften“ wird die Nachfrage im Abgeordnetenhaus
empfohlen. |
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