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Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Herr Dr. Nelken berichtet: 1.
Programm Lokales Soziales Kapital (LSK): Für den Zeitraum 2009 wurden 60
Anträge gestellt und insgesamt 9 Projekte eingereicht. 2.
Fonds für Entwicklung und Partnerschaft (fepa): Am 12. Dezember 2008 hat eine
Sitzung der Arbeitsgruppe stattgefunden. Es wurden 16 Anträge eingereicht. Die
Vergabejury wird am 16. Januar 2009 tagen. Die Vorschläge der Jury werden am
29. Januar 2009 vorgestellt. 3.
Vorläufige Haushaltswirtschaft: Der Bezirk befindet sich seit dem 1. Januar 2009 unter
vorläufiger Haushaltswirtschaft. Für die Dauer dieses Zustands ist eine
Stellenneubesetzung ausgeschlossen. 4.
Baulisten: Herr
Dr. Nelken fragt an, ob hinsichtlich der Baulisten Fragen bei den
Ausschussmitgliedern bestehen. Herr Kempe fragt in diesem
Zusammenhang an, was es mit der „Umnutzung“ der Kulturbrauerei auf
sich habe. Herr Brenn, BV, fragt,
was es mit den Nutzflächen von ca. 30.000 m² in der Storkower Straße und von
etwa 10.000 m² beim Alten Schlachthof auf sich habe. Beim Projekt in
Storkower Straße handele es sich zwei Hochhäuser mit Tiefgarage, was wohl
genehmigungsfähig sei. Im Alten Schlachthof sei großflächiger Einzelhandel
geplant; es werde derzeit noch geprüft, ob dies genehmigungsfähig sei. Herr Mindrup, BV, regt die
Diskussion des Standes bei der Kosten-/Leistungsrechnung an. Die Tendenz
sei dabei trotz erheblicher Einschränkungen des Bezirks negativ. Konkret fragt
er nach, ob das Bezirksamt die Gelegenheit zum Austausch mit dem
Steuerungsdienst genutzt habe und welche konkreten weiteren
Verbesserungsmöglichkeiten bereits umgesetzt werden oder in Planung sind. Herr Dr. Nelken führt dazu aus, dass
im Bereich Planen und Genehmigen (PuG) eine „eigenwillige
Entwicklung“ eingetreten sei. Im Bereich des Buchungsverhaltens habe es
eine starke Verbesserung gegeben, zugleich gäbe es aber im Bereich der
Bauleitplanung eine negative Entwicklung. Um den problematischen Bereich
„Sanierungsrechtliche Genehmigung“ müsse sich der Bezirk erst noch
kümmern. Ein weiterer Vertreter des
Bezirksamts ergänzt, dass Schwierigkeiten auch im Bereich
„Mieterberatung“ bestünden. Auf Verwaltungsebene würden Korrekturen
vorgenommen. Herr Schröder fragt an, ob es im
Hinblick auf die Kosten- und Finanzierungsübersichten (KOFI) bereits
einen Entwurf gäbe, die der Ausschuss einsehen könne, und wie der Bezirk im
Hinblick auf die zeitliche Enge (BVV-Termine) eine ordnungsgemäße Beteiligung
der Ausschüsse zu gewährleisten gedenke. Herr Dr. Nelken geht davon aus, dass
der Entwurf der KOFI-Listen in der kommenden Sitzung des Ausschusses am 22.
Januar 2009 beraten werden könne. Am 20. Januar 2009 erfolge die erste Lesung
im Bezirksamt. Die Beteiligung der anderen Ausschüsse sei wohl schwierig. Herr Schröder weist den Stadtrat
nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die erstmalige Behandlung im Ausschuss
am 22. Januar 2009 zu spät sei, als dass bei normalem Ablauf noch eine
Beteiligung der anderen Ausschüsse – entsprechend Beschlusslage der BVV
– erfolgen könne. |
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