Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Zum Stand
der Beratungen über den Bezirkshaushalt: Die BVV hat am 15.10 den
Ergänzungsplan beschlossen. Der Beschluss begründet, warum der Bezirk die
geforderten Minderausgaben nicht untersetzen kann. Es gibt noch keine Reaktion
von Seiten des Senats. Am 8.10 hat
das Bezirksamt mit zwei Abteilungen ein „Rahmenkonzept zur
Weiterentwicklung der generationenübergreifenden Arbeit in den Regionen“
beschlossen. Verabredet wurde ein Kooperationsgremium, dem die
Bezirksstadträtinnen Zürn-Kasztantontowicz und Keil sowie der Leiter des
Fachdienstes 1, Herr Sablotny, angehören. Ziel ist
es, die Arbeit in den Regionen besser abzustimmen. Am 28.10.
tagte der Verwaltungsrat der Kita-Eigenbetriebe NO in einer Sondersitzung zum
Thema: Versetzung der Küchen-Mitarbeiterinnen in den ZEP. Beschlossen wurde,
die 66 Mitarbeiterinnen nicht in den ZEP zu versetzen, sondern wieder in den
Stellenplan aufzunehmen. Die
Jugendstadträtinnen berieten am 17.10. die Personalausstattung für
sozialraumorientierte Jugendämter. Das erste Projekt war die Erfassung der
Arbeitsbelastung. Dieses ist gescheitert, weil es nicht genügend Rücklauf von
Seiten der Mitarbeiterinnen gab. In der
letzten Sitzung des Bezirksamtes hat sich der Familienbeirat vorgestellt.
Dieser möchte über das Internet in Kontakt zu Bürgerinnen treten. Frau Keil
merkt an, es wäre besser gewesen, dieser Familienbeirat hätte sich schon früher
vorgestellt. Nächstes
Thema wird sein, wie mit der Ausgabenentwicklung der Hilfen zur Erziehung
umgegangen werden soll. Die Ausgaben liegen deutlich über denen des Jahres 2007
und deutlich über den Haushaltsansätzen. Dazu werden sich die 12
Jugendstadträtinnen am kommenden Freitag zu einer Sondersitzung treffen, um
Forderungen zu formulieren. Anfang Dezember wird es eine gemeinsame Sitzung der
Jugend- und Finanzstadträtinnen geben. Die Federführung hat Herr Fritsch, der im
BA Mitte Stadtrat für Jugend und Finanzen ist. Die
Berliner Gesundheitsverwaltung hat eine Gesetzesinitiative gestartet zum
frühzeitigen Aufsuchen von Familien Neugeborener. Im Rahmen
des Aktionsplanes gegen Rechtsextremismus können Projektvorschläge vom
3.-21.11. eingereicht werden. Frau
Pfennig: Ein Brief der Leiterinnen der Berliner Jugendämter an die Leiterinnen
der bezirklichen Geschäftsbereiche Jugend zur Ausgabenentwicklung im Bereich
der Hilfen zur Erziehung wird dem Ausschuss kurzfristig zur Kenntnis gegeben. Frau
Pfennig erinnert an den Konflikt zum Thema nichtschulbare Kinder. Dazu gibt es
nun ein Kooperationsgremium, an dem die Bereiche Jugend, Schulaufsicht, Gesundheitswesen
und Schulpsychologie beteiligt sind. Dieses Gremium fördert die Kommunikation
untereinander und hilft, den Blick auf die eigene Arbeit zu schärfen. Ab 1.1.2009
werden die Vormünder der unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden beim Bezirk
Steglitz-Zehlendorf angesiedelt sein. Nachfragen:
Wer ist der
Familienbeirat und wie ist er zu erreichen? Der
Familienbeirat setzt sich aus 23 Ehrenamtlichen zusammen, die zum Teil
Mitglieder von Fraktionen des Abgeordnetenhauses sind. Im Internet ist er zu
erreichen unter www.familienbeirat-berlin.de
und www.zusammenleben-in-berlin.de
Gibt es
Untersuchungen, ob bei den Hilfen zur Erziehung bestimmte Leistungsarten
zunehmen? Das
voraussichtliche Defizit wird berlinweit etwa 40 Mio. € betragen. Frau Keil:
Es wird Position zu beziehen sein, ob die Ausgaben steuerbar sind und in
welchem Umfang. Frau
Pfennig: Neu ist, dass selbst klassische Sozialisationsinstanzen wie Schule
inzwischen Hilfebedarfe haben. |
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