Auszug - Arbeitsgruppe geschlechtergerechtes Pankow (mit Gästen der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen)  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung und Integration
TOP: Ö 6.1
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung und Integration Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 11.09.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 3 - Raum 200
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, Fröbelstr. 17, 10405 Berlin
VI-0523 Arbeitsgruppe geschlechtergerechtes Pankow
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktionen der SPD und LinkeFraktionen der SPD und Linke
   
Drucksache-Art:AntragAntrag
 
Wortprotokoll

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-          Frau Dr. Kämper informierte anhand der Tischvorlage Powerpoint – zum GPR (15.04.2008.pdf" target="_blank" title="Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm">Gleichstellung weiter denken - Strategien für ein geschlechtergerechtes Berlin - Das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm)

-          Hauptanliegen dieses Programms ist es für fünf wesentliche Politikbereiche des Berliner Senats – Bildungspolitik, existenzsichernde Beschäftigung, demografischer Wandel, soziale Gerechtigkeit und Integration – gleichstellungspolitische Handlungsfelder und Ziele zu definieren. Dabei soll der Berliner Gender-Mainstreaming-Ansatz in das GPR integriert werden. Es soll künftig helfen zu besseren Problemlösungen für Frauen und Männer in Berlin zu kommen.

-          Vordergründig geht es um die Entwicklung eines Masterplanes,  um konkrete Maßnahmen und Aktivitäten. Diese werden jetzt von einem erweiterten Staatssekretärsausschuss im Verbund mit Vertreterinnen und Vertretern der Bezirke sowie externen Expertinnen und Experten entwickelt. Die Vorlage soll dann dem Rat der Bürgermeister zur Stellungnahme unterbreitet werden.

-          .Informationen zum aktuellen Stand und zum GPR auch unter: http://www.gleichstellung-weiter-denken.de/

 

Meinungsbild:

Die Mitglieder des Ausschusses diskutierten Fragen zu Themen der Zuarbeit an die Bezirke, Möglichkeiten eines bezirklichen Masterplanes, Möglichkeiten zusätzlicher Finanzierungen, Aktivitäten und Zeitplanung sowie deren  Wirksamkeit.

 

Hinweis Frau Gerstenberger:

AG wird in zwei Stufen analog zum Senatsvorschlag arbeiten. Einzelne Abteilungen und Ausschüsse arbeiten dem zu. Informationen werden bei Frau Gerstenberger gebündelt und zur Einarbeitung weitergegeben. Geplanter Zeitrahmen: November 2008

 

Frau Röhrbein bedankte sich – auch im Namen des Ausschusses – bei Frau Dr. Kämper für die informativen Ausführungen.

 

Zur Drucksache VI-0523:

Die Vertreterinnen der einreichenden Fraktionen zogen den Antrag zurück. Ziel: Erarbeitung eines Ausschuss-Antrages. Gemeinsam wurde der Antrag wie folgt geändert:

 

Betreff: Umsetzung des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms – bezirklicher Masterplan

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, in Umsetzung des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms (GPR) einen bezirklichen Masterplan zu erstellen. Dabei sollen

-          die bisherigen bezirklichen gleichstellungspolitischen Aktivitäten des Bezirks berücksichtigt werden.

-          die im GPR genannten Handlungsfelder aus Bezirkssicht gewichtet und Präferenzen für das bezirkliche Handeln benannt werden.

-          die Relevanz der im GPR genannten Zielgruppen für das bezirkliche Handeln geprüft werden.

-          künftige Schwerpunkte zur weiteren Unterstützung von Gender Mainstreaming und Gender Budgeting einfließen.

 

Ein Entwurf ist bis zum Jahresende 2008 zu erstellen und anschließend in den bezirklichen Gremien zu diskutieren.

Dieser Verfahrensweise und dem neuen Inhalt des Antrages stimmte der Ausschuss einstimmig zu.

 


 
 

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