Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Beschlussempfehlung an die BVV zur Entsperrung von Verstärkungsmitteln
Die Förderanträge Entwicklungspartnerschaft Arnimplatz und
Online-Servicebüro für Unternehmen in Pankow wurden den Ausschussmitgliedern
vorab per Mail versandt; die letzte Fassung des Antrags Online-Servicebüro für
Unternehmen in Pankow – nach Antragsgespräch bei der Investitionsbank Berlin –
wird als Tischvorlage ausgegeben. (1) Online-Servicebüro für Unternehmen in
Pankow
(Projektträger: Bezirksamt) Nachfragen nach Bedarf bei der Wirtschaft, Verhältnis zu
anderen wirtschaftsrelevanten Websites des Bezirks, Kosten-Nutzen-Verhältnis,
Haushaltsrisiken durch mehrjährige Laufzeit, mögliche technische Probleme
(Handhabbarkeit des Content-Management-Systems). BzStR’in
Nehring-Venus und Frau
Gärtner erläutern: -
Das
Online-Service-Büro soll für die Wirtschaft als Eingang in den Bezirk dienen.
Die Idee ist aus Firmengesprächen entstanden; die Unternehmen fordern vom BA
Information und Beratung. Firmen, Verbände und Kammern haben sehr positiv
reagiert. -
Um
den Erfolg des Vorhabens zu sichern, wurde es in vier Phasen geteilt; am Ende
der ersten und zweiten Phase sind jeweils Überprüfungen geplant. -
Der
Businessplan soll die Nachhaltigkeit des Vorhabens nach Ende der Förderung
sichern. Kostenpflichtige Downloads sind nicht geplant. Die Website soll nach
Ende der Förderung von den MitarbeiterInnen der Abt. Wirtschaft gepflegt
werden. BzStR’in
Nehring-Venus schlägt
vor, dass sich der Ausschuss die Effekte der Internet-Gewerberaumbörse
Prenzlauer Berg (EFRE-Förderung) erläutern lässt. Herr
Mindrup (SPD,
Ausschussvorsitzender) kündigt an, dass sich der Wirtschaftsausschuss die
Machbarkeitsstudie für das Online-Büro vorlegen lässt. (2)
Entwicklungspartnerschaft Arnimplatz zwischen Grundeigentümern / Gewerbetreibenden
und dem Bezirksamt Folgende
Nachfragen im Anschluss an die Erläuterungen von Frau Jarmakowitsch (Abt.
Wirtschaft): Frau Dr.
Herbst (Grüne)
bittet um Erläuterung, warum es sinnvoll ist, mit EFRE-Mitteln Grundeigentümer
zu organisieren. Sie befürchtet, dass sich das Vorhaben zu einer
„Clean-Kampagne" gegen unliebsame Bewohnergruppen, ähnlich wie am
Helmholtzplatz, entwickeln könnte. Frau
Vandenherz (PDS)
schließt sich an und gibt ihren Eindruck wieder, dass die
Entwicklungspartnerschaft eher dem Prototyp einer herkömmlichen Platz- bzw.
Straßenmanagements entspricht. BzStR’in
Nehring-Venus: -
Die
Besonderheit der Entwicklungspartnerschaft und der Unterschied zu bisherigen
Straßenmanagements liegt darin, dass die Initiative von Hausbesitzern ausging. -
Es
ist ganz wichtig, neue Ideen für die Um- und Zwischennutzung leerstehender
Läden (nicht immer nur Galerien) zu entwickeln. -
StR’in
wird sich die mahnenden Worte wegen der Clean-Kampagne zu Papier und zu Herzen
nehmen. Herr
Kempe (PDS, BD)
wäre mit dem Projekt zufrieden, wenn die Hausbesitzer begreifen, dass
Gewerbemieten von € 10,-/m² irreal sind. Frau
Schulze (BD) und Herr Dibbert (beide CDU) zweifeln am Erfolg
der Entwicklungspartnerschaft. Vor der
Abstimmung der Beschlussempfehlung einigte sich der Ausschuss, -
beide
Vorhaben einzeln abzustimmen, -
mit
der Empfehlung keine Verpflichtungsermächtigung für 2002 zu verbinden, -
vor
der Summe von 59 T€ aus Kap. 5950/ 97 113 für 2002 die Worte „bis zu“
einzufügen. Abstimmungsergebnis:
Damit sind
beide Vorhaben Gegenstand der Abstimmung.
Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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