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Drucksache - VII-0786
Siehe Anlage
Bezirksamt Pankow von Berlin .2015
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in Erledigung der Drucksache Nr.: VII-0786
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Behutsame Nachverdichtung in Wohngebieten mit Neubauten aus den 50er und 60er Jahren ermöglichen
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 26. Sitzung am 15.10.2014 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VII-0786 –
„Das Bezirksamt wird ersucht, ein Modellvorhaben für eine behutsame Nachverdichtung in den Wohngebieten mit Neubauten aus den 50iger und 60iger Jahren in die Wege zu leiten. Gemeinsam mit Wohnungsbaugesellschaften und – genossenschaften, mit Vertretern der BVV und Bewohnern vor Ort soll in Varianten an Hand eines beispielhaften Standortes, zum Beispiel in Pankow Süd, in einem offenen Workshopverfahren untersucht werden, wie eine Nachverdichtung sozial, ökologisch, städtebaulich und wirtschaftlich realisiert werden kann. Danach kann im Ergebnis dieser Veranstaltung entschieden werden Baugenehmigungen nach gemäß § 34 BauGB oder durch ein Bebauungsplanverfahren auf den Weg gebracht werden soll. Damit würde auch die innerstädtischen Wohnungsbaupotentiale den wachsenden Bedürfnissen vor allem an bezahlbaren Wohnraum in Pankow und Berlin Rechnung getragen werden.“ –
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Das Bezirksamt schlägt vor, den Bereich nördlich der Michelangelostraße, begrenzt durch die Michelangelostraße, die Kniprodestraße, die Gürtelstraße und die Greifswalder Straße, im Sinne der Drucksache als Modellvorhaben für eine Ergänzung bzw. eine behutsame Nachverdichtung gemeinsam mit den Eigentümern, den Bewohnern und den Vertretern der BVV zu entwickeln.
Grundlage dafür soll der Entwurf des Architekten Frank Görge und des Landschaftsarchitekturbüros Breimann & Bruun aus Hamburg sein. Die Entwurfsverfasser wurden im Ergebnis, des von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Pankow, dem Liegenschaftsfonds Berlin, der Wohnungsbaugenossenschaft Zentrum und weiteren Gesellschaften ausgelobten städtebaulichen Wettbewerbs, “Wohnen an der Michelangelostraße“, mit dem ersten Preis prämiert. Das Büro Görke soll durch das Stadtentwicklungsamt mit der Vertiefung der städtebaulichen Planung beauftragt werden.
Mit der Weiterplanung und Entwicklung dieses bereits schon vorbereiteten Areals würde eine stadtentwicklungspolitische Kontinuität bestätigt werden.
Parallel werden durch das Stadtentwicklungsamt Planungen erarbeitet, die den Gesamtbestand der Wohngebiete aus den 50er bis 70er Jahren im Bezirk Pankow identifizieren, beschreiben und bewerten. Damit wurde bereits begonnen.
Im Ergebnis dieser Untersuchung wird zu entscheiden sein, welche Wohngebiete in ihrer Funktion und ihrem Bestand ergänzt werden könnten. Wesentliches Kriterium wird hier die Mitwirkungsbereitschaft der Eigentümer und die Akzeptanz der Bewohner sein.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
Jens-Holger Kirchner Stellv. Bezirksbürgermeister |
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