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Drucksache - VII-0708
Siehe Anlage
Bezirksamt Pankow von Berlin .05.2015
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in Erledigung der Drucksache Nr.: VII-0708/14
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Perspektive für junge, erwachsene Flüchtlinge
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 25. Tagung am 17.09.2014 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.:VII-0708.
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen dafür einzusetzen, dass ein Berufsvorbereitungs- und Ausbildungsangebot für Flüchtlinge, die ein schulpflichtiges Alter überschritten haben, eingerichtet wird, bzw. im Land Berlin bestehende Angebote für diese Zielgruppe geöffnet werden. Das Bezirksamt wird außerdem ersucht, mögliche Bedarfe bei den im Bezirk ansässigen Trägern zu erfragen und abzustimmen und diese bereits bei dem Ersuchen an die Senatsverwaltung zu kommunizieren.
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
In seiner Sitzung am 21.04.2015 befasste sich der Senat über die o. g. genannte Zielgruppe hinaus mit der Thematik, alle geflüchteten Menschen möglichst zügig in Ausbildung und Arbeit zu bringen. Aus diesem Grund hat er kurzfristige Vorhaben zur Unterstützung der Integration von Flüchtlingen beschlossen. Forderungen des Rates der Bürgermeister nach einer umfassenden konzeptionellen Flüchtlingspolitik sollen erfüllt werden. Für Ende September 2015 ist die Vorlage eines entsprechenden Gesamtkonzeptes geplant. Entsprechend seiner Pressemitteilung vom 21.04.2015 beabsichtigt der Senat die Umsetzung folgender zusätzlicher Vorhaben in 2015:
Für die Umsetzung dieser Vorhaben sollen Mittel im Haushaltsplan der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen umgeschichtet und überplanmäßige Mehrausgaben von rd. 820.000 € im Jahr 2015 zugelassen werden. Derzeit werden für das Land Berlin ca. 20.000 Asylerstanträge in 2015 prognostiziert. Rund zwei Drittel der Neuankömmlinge werden in erwerbsfähigem Alter sein. Das Bezirksamt setzt sich weiterhin dafür ein, alle geflüchteten Menschen, die das schulpflichtige Alter überschritten haben, in Ausbildung und Arbeit zu integrieren und ihnen somit Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe und eigenständige Existenzsicherung zu geben.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
Jens-Holger Kirchner Lioba Zürn-Kasztantowicz stellv. Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Schule u. Sport |
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