"Drei Grazien" - Vorstellung der Entwürfe für Treffpunkt im Mühlenkiez am 19./20. Juni 2020

Pressemitteilung vom 11.06.2020

Der Platz an der Skulptur „Drei Grazien“ im Mühlenkiez an der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg wird 2021 mit Geldern aus dem Programm “Nachhaltige Gebietserneuerung” (vormals Stadtumbau) komplett neugestaltet. Am Freitag, dem 19. Juni 2020 von 16 bis 18 Uhr und am Samstag, dem 20. Juni 2020 von 11 bis 13 Uhr werden vom Landschaftsplanungsbüro die ersten Entwurfsvarianten vorgestellt. Alle Interessierten des Mühlenkiezes sind herzlich eingeladen, vor Ort ihre Ideen, Wünsche, Anregungen einzubringen. Treffpunkt ist der Platz an der Skulptur „Drei Grazien“, gegenüber der Kita Bewegungsreich (Hanns-Eisler-Str. 82) und westlich der Hanns-Eisler-Str. 76.
Vollrad Kuhn (Bü 90/Grüne), Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, erläutert die Pläne des Bezirks: „Zukünftig soll hier die Nachbarschaft spielen, Sport treiben oder ganz einfach zusammenkommen können. Es soll ein attraktiver grüner Platz entstehen, auf dem die Skulptur „Drei Grazien“ auch wieder mehr ins Blickfeld rückt. Die Freifläche soll mit Kombinationen von Sitz- und Spielelementen ausgestattet und so für alle Generationen attraktiv werden.“
Interessierte, die an der Vorstellung der Entwurfsvarianten teilnehmen möchten, werden bereits von weitem das rot-weiße Flatterband erkennen, mit dem der Raum für die Beteiligungsveranstaltung entsprechend der geltenden Abstands- und Hygieneregeln mit geregeltem Einlass abgegrenzt wird. Es wird auch um das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gebeten.
Die Entwurfsvarianten des Landschaftsplanungsbüros werden an mehreren Tischen einsehbar sein. Alle Interessierten können zu neuen Nutzungsangeboten, zur Gestaltung, Pflanzungen, Materialität, Sicherheit oder vielen weiteren Themen Fragen stellen und ihre Ideen und Wünsche formulieren. Die Freifläche mit der Skulptur “Drei Grazien” von Baldur Schönfelder befindet sich direkt an der Fußgänger-/Fahrradpromenade mitten im Mühlenkiez. Derzeit ist die Fläche weder als Spielplatz noch als öffentlicher Treffpunkt nutzbar. Der “Rest-Spielplatzfläche” fehlen Spielwert, Aufenthaltsqualität und Sitzgelegenheiten, der Bodenbelag aus großen Steinbetonplatten ist nicht mehr ansehnlich und beinahe durchgehend versiegelt. Auch der Bolzplatz ist nur noch eingeschränkt nutzbar.