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Drucksache - VII-0497
Siehe Anlage
Bezirksamt Pankow von Berlin 2015
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: In Erledigung der Drucksache-Nr.: VII-0497
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Türschließung bei Tatra-Straßenbahnen
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 17. Sitzung am 25.09.2013 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache-Nr.: VII-0497
„Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei der BVG dafür einzusetzen, die Einstiegsituation in Straßenbahnen, besonders bei Tatra-Zügen zu verbessern, zum Beispiel, in dem die Türen durch den Fahrer geschlossen werden.“
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Das Bezirksamt hat die o. g. Drucksache der BVV an die BVG mit der Bitte um Prüfung und Stellungnahme gemäß BezVG § 13(3) gesandt.
Diese liegt vor und wird wörtlich wiedergegeben.
„Nach nochmaliger Prüfung der technischen Möglichkeiten, haben wir uns entschlossen keine Schaltungsänderungen an der Türanlage besagten Straßenbahntyps vorzunehmen, da dann eine Verwechselungsgefahr mit den neueren Fahrzeugen für Fahrgäste besteht. Weil zumeist im Mischbetrieb gefahren werden muss, sind verschiedene Fahrzeugtypen im Einsatz. Dadurch ist es für die Fahrgäste schlecht nachvollziehbar, welcher Typ gerade vor ihnen steht, der die Türen offen lässt und welcher Typ eben nicht (da dies technisch auch nicht realisierbar ist).
Bisher hatten wir nur eine sehr überschaubare Anzahl an Vorkommnissen, in Pankow zweimal. Dies ist kein höherer Wert als in anderen Bezirken und bei anderen Fahrzeugtypen.
Die Tatra-Fahrzeuge werden noch maximal bis 2017 eingesetzt und schon zuvor sukzessive ausgesondert.
Das Fahrpersonal kann durch Beobachtung über die Außenspiegel beim Fahrgastwechsel selbst reagieren und bei Bedarf alle Türen sofort öffnen. Im Rahmen der regelmäßigen Schulungen und Unterweisungen des Fahrpersonals, werden die Mitarbeiter immer wieder auch zum Sachverhalt „Türschließung“ sensibilisiert. Ausgehend von dem hier geschilderten Sachverhalt, können wir davon ausgehen, dass die in der Drucksache geschilderten Umstände bald nicht mehr von Bedeutung sind. Wir hoffen, dass unsere Ausführungen für Sie nachvollziehbar sind und stehen natürlich gerne für weitere Nachfragen zur Verfügung.“
Wir bitten, die Drucksache als erledigt zu betrachten.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
Matthias Köhne Jens-Holger Kirchner Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung |
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