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Drucksache - VI-0881
Siehe Anlage
Bezirksamt Pankow von Berlin .11.2009
An die Bezirksverordnetenversammlung
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 15 BezVG
Anpassung des Maßnahmeplans zur Sicherstellung der Versorgung mit Grundschulplätzen ab 2010 für die Regionen 1-3 der bezirklichen Schulentwicklungsplanung 2008, Fortschreibung Grundschulen
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
Gemäß § 15 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) wird berichtet:
Das Bezirksamt Pankow hat in seiner Sitzung am .11.09 beschlossen:
Der mit Vorlage VI-615/2008 am 25.11.2008 beschlossene Maßnahmeplan zur Sicherstellung der Versorgung mit Grundschulplätzen ab 2010 für die Regionen 1-3 der bezirklichen Schulentwicklungsplanung 2008, Fortschreibung Grundschulen ist aufgrund aktueller Entwicklungen wie folgt anzupassen:
I.Unter Beschlusspunkt II - Region 1 - wird Buchstabe c) aufgehoben.
II. Unter Beschlusspunkt II - Region 3 - wird Buchstabe b) wie folgt geändert:
Der Infrastrukturstandort „Eliashof“ Senefelder Straße 6 in 10437 Berlin wird mit dem Ziel, ab Schuljahr 2010/2011 eine 2-zügige Grundschule einzurichten, zu einem integrierten Schul- und Musikschulstandort entwickelt.
Die in der Region 3 infolge der geänderten Beschlussfassung zum Infrastrukturstandort „Eliashof“ fehlenden Grundschulplätze werden an der Grundschule am Planetarium in 10405 Berlin, Ella-Kay-Str. 47 durch einen Erweiterungsbau abgesichert.
Begründung:
Zu I. Der Beschlusspunkt mit dem Wortlaut „Die Immobilie Straßburger Straße 56 in 10119 Berlin ist frühestens ab dem November 2009 von der BIM anzumieten. Der Standort wird zunächst als Auslagerungsstandort für die Grundschule am Teutoburger Platz beansprucht und im Anschluss zur Abfederung von Bedarfsspitzen vorgehalten. Damit wird auf den Ausbau als vollwertiger Schulstandort verzichtet.“, ist aufzuheben. Für die Nutzung der Immobilie als Auslagerungsstandort war es aufgrund fehlender Pausenfreiflächen nicht möglich, einen Konsens zwischen den Eltern der Grundschule am Teutoburger Platz und dem Schulträger herzustellen. Insofern verzichtet der Geschäftsbereich auf die Anmietung der Immobilie.
Zu II. und III. Die gemäß BVV-Beschluss VI-599 Umwidmung des Kinder- und Jugendkulturzentrum Eliashof am 1.4.2009 getroffene Festlegung, dass der Infrastrukturstandort „Eliashof“ Senefelder Straße 6 in 10437 Berlin nicht wie ursprünglich beschlossen 3 zügig, sondern lediglich 2 zügig einzurichten und zu einem integrierten Schul- und Musikschulstandort zu entwickeln ist, erfordert das Vorhalten der notwendigen Aufnahmekapazitäten von Grundschulplätzen an einem anderen Schulstandort in der Region 3. Die zusätzlich benötigten Grundschulplätze sollen am Standort der Grundschule am Planetarium eingerichtet werden. Im Rahmen der S.T.E.R.N. –Studie vom Juli 2008 wurde für diesen Schulstandort ein Flächenpotential für bauliche Erweiterungen nachgewiesen. Die Grundschule am Planetarium befindet sich in der Region 3 und ist für die Schülerinnen und Schüler aus dem Quartier „Helmholtzplatz“ fußläufig erreichbar.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
Zu I. Die für den Zeitraum 2009 bis 2012 mit Vorlage VI-0615/218 prognostizierten Mietkosten in Höhe von 1.075 Mio. € entfallen. Zu II. Die für den Umbau des Infrastrukturstandortes „Eliashof“ anfallenden Kosten sind derzeit nicht bezifferbar. Durch die Nutzungszweckänderung hatte der Bezirk an die für Stadtentwicklung zuständige Senatsverwaltung eine Rückforderung von Fördermitteln aus dem EFRE-Fonds in Höhe von 462.750 € zu leisten. Zu III. Die für den Erweiterungsbau an der Grundschule am Planetarium anfallenden Kosten sind gegenwärtig nicht bezifferbar.
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung siehe Anlage
Kinder- und Familienverträglichkeit Die beschlossenen Maßnahmen dienen der Anpassung der Bedarfs- an die Nachfragesituation und somit dem Erhalt der Kinder- und Familienverträglichkeit. Sie sind notwendig, um auch in Zukunft die Attraktivität des Bezirkes mit seiner einzigartigen Lebensqualität für die jüngere Generation zu bewahren und somit an den Bezirk binden zu können.
Matthias KöhneLioba Zürn-Kasztantowicz BezirksbürgermeisterBezirksstadträtin für Gesundheit, Soziales, Schule und Sport
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