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Drucksache - VI-0816
Das
Bezirksamt wird beauftragt, sich
um die Hinzuziehung externen Sachverstandes (bspw. über die Kooperation mit
einer Hochschule) zur Erstellung des Pankower Integrationskonzeptes zu
bemühen. Abstimmungsergebnis im Ausschuss für Gleichstellung
und Integration: 0 Ja /
8 NEIN / 1 Enthaltung Begründung der Beschlussempfehlung: Das Ergebnis der Beratung war, dass der Beirat zwar Unterstützung
braucht, die Vergabe an externen Sachverstand aber insbesondere von dem
Mitgliedern des Integrationsbeirates kritisch beurteilt wird. Eine
Unterstützung solle vom Amt kommen. Plädiert wurde für eine personelle
Unterstützung der Integrationsbeauftragten, die zugleich die Geschäftsstelle
des Integrationsbeirates leitet. Mit diesem Zwischenergebnis wurde die Beratung
vertagt. Begründung des Ursprungsantrages: Am 07.03.2007 ersuchte die Pankower BVV das Bezirksamt, in
Kooperation mit dem neu zu gründenden Integrationsbeirat ein auf den Bezirk
Pankow zugeschnittenes Integrationskonzept zu erarbeiten. Der Integrationsbeirat wurde zwischenzeitlich gegründet. Im
Dezember 2007 befasste er sich erstmals ausführlich mit dem Thema eines
Pankower Integrationskonzeptes. Die Anwesenden einigten sich mehrheitlich auf
vier Schwerpunkte im zukünftigen Pankower Integrationskonzept: •
Bildung
(Schule und Kita) •
Erwerbstätigkeit •
Partizipation •
Interkulturelle
Öffnung der Verwaltung. Die Inhalte dieser Schwerpunkte
sollten durch zu gründende AGen des Integrationsbeirates erarbeitet werden. Zum jetzigen Zeitpunkt (Sommer 2009)
liegt nun im Rohentwurf der Schwerpunkt Bildung vor. Dies ist dem persönlichen
Engagement der Integrationsbeauftragten und einiger weniger weiterer Mitglieder
des Beirates zu verdanken. Sie haben enorm viel Zeit und Kraft, u.a. in
umfangreiche Datenerhebungen und persönliche Kontakte investiert. Die Arbeit der anderen AGen verläuft
eher schleppend bis gar nicht. Lediglich eine AG Religion hat sich
zwischenzeitlich noch gegründet und ein diskussionswürdiges Papier erarbeitet.
Dies ist keinesfalls zu kritisieren, denn die Zusammensetzung des Beirates und
die Ressourcen der Integrationsbeauftragten waren nicht darauf ausgerichtet und
sind auch nicht ausreichend vorhanden, um diese Arbeit fachlich leisten zu
können. Trotz aller Bemühungen ist es deshalb
auch nicht absehbar, dass es möglich sein wird, allein mit den bisherigen
Ressourcen das Pankower Integrationskonzept in einem annehmbaren Zeitraum
erfolgreich zu erarbeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Anzahl der
aktiven Mitglieder im Integrationsbeirates zwischenzeitlich etwas dezimiert
hat, so dass hier eher mit einem Wegbrechen von Ressourcen, als mit einem
Zugewinn zu rechnen ist. Halten wir weiterhin ein
Integrationskonzept für den Bezirk Pankow, insbesondere eines, dessen
Grundlagen zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung nicht schon wieder überholt
sind, für wichtig und notwendig, so ist es erforderlich und sinnvoll, dass das
Bezirksamt Möglichkeiten einer Kooperation und/oder Unterstützung durch
externen Sachverstand eruiert und/oder sich aktiv um eine solche bemüht. Dabei
ist es sicher hilfreich, z.B. auf die Erfahrungen des Pankower Jugendamtes
zurück zu greifen. |
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