Auszug - Information über den aktuellen Stand Büroräume des Machmit! - Museums (15 min) Gast: Marie Lorbeer, Geschäftsführung Machmit! - Museum  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Kultur und Bildung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 08.12.2010 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 20:55 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Zum aktuellen Stand berichtet zuerst BzStr

Zum aktuellen Stand berichtet zuerst BzStr. Dr. Nelken für das BA.

Demnach liegt die Verantwortung für das Gebäude bei der Schulverwaltung. Es gibt eine AG, die sich mit dem Umbau des Eliashofes befasst.

 

Es gibt die Idee, dass die Musikschule statt in die Räume des 3. Obergeschosses (VH) in Räume im Kellergeschoss (Seitenflügel) einziehen könnte, unter der Voraussetzung, dass für die Musikschule keine Mehrkosten entstehen.

Eine Vorprüfung sieht diese Möglichkeit als gegeben an. Dadurch, dass die Räume im Keller größer sind, würden allerdings für die Musikschule höhere BW-Kosten entstehen.

 

Frau Lorbeer berichtet, dass

-          die Kündigung zum Juni 2011 vorliegt

-          dementsprechend ab März die Kündigungen an die Mitarbeiter rausgehen würden

-          ab März Insolvenz angemeldet werden müsste

-          sie die kostenfreie Nutzung von Büroräumen voraussetzt

-          die Arbeit allein in der Kirche nicht aufrecht erhalten werden kann

-          die Auslagerung der Verwaltung finanziell nicht leistbar wäre

-          entweder Räume im Eliashof genutzt werden müssen, andererseits die Arbeit des MachMit-Museum beendet werden muss

-          das MachMit-Museum die Trägerschaft für den neuen Hort der Schule übernommen

-          unter den etwa 30 Mitarbeitern Stellen aus BEK, MAE bestehen sowie eine größere Zahl an Mitarbeitern mit Behinderungen beschäftigt sind

-          das MachMit-Museum sich zu etwa 50% aus Eigeneinnahmen finanziert

-          man im Jahr etwa 50.000 Besucher hat

-          die Schule zu einer Kulturschule entwickelt werden soll

 

Nachfragen/Anmerkungen:

Es gab die Nachfrage, warum dieses Thema im KuBi-Ausschuss behandelt wird und nicht im Schulausschuss aufgrund der Immobilienlage. Darauf wurde erwidert, dass es sich hierbei auch um kulturelle Bildung handelt.

Auf die Frage, was aus dem BVV-Beschluss zur Aufhebung der Kündigung geworden ist, wird erklärt, dass diese Thematik an den Immobilienbereich weitergeleitet wurde und BzStRin Frau Keil zu einem Treffen im Januar eingeladen hat.

Von Seiten des BA wird das Interesse an kultureller Bildung im Bezirk bekräftigt.

Zur aktuellen Entwicklung soll der Ausschuss in Kenntnis gesetzt werden.

 

KuBi/41/VI

Ausdruck vom: 02.02.2011

Seite: 3/3

 


 
 

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