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Drucksache - VI-0375
Siehe Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin .6.2008An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in
Erledigung der Drucksache
Nr.: VI - 0375 Vorlage zur Kenntnisnahme für die
Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht Betr.: Zug der
Erinnerung Wir bitten zur Kenntnis zu
nehmen: In Erledigung, des in der Sitzung am 6.2.2008 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksachennummer: VI – 0375 „Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
unterstützt die Initiative des Vereins „Zug der
Erinnerung e.V.“, die mit der Fahrt durch zahlreiche deutsche Städte an
die Deportation und Ermordung hunderttausender Kinder und Jugendlicher durch
das deutsche, nationalsozialistische Regime erinnern. Das Bezirksamt wird ersucht, die Spendenaktion für den
„Zug der Erinnerung e.V.“ durch einen Spendenaufruf an die Pankower
Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen. In diesem Zusammenhang sollen die
Bürgerinnen und Bürger, die Pankower Schulen, Bildungsträger und Einrichtungen
sowie die Geschichtsvereine und das Bezirksmuseum gebeten werden, die
Spurensuche nach den deportierten und ermordeten Kindern zu unterstützen. Das Bezirksamt wird weiterhin ersucht, sich
nachdrücklich bei der Deutschen Bahn AG sowie beim Bundesverkehrsminister
Wolfgang Tiefensee dafür einzusetzen, dass der Initiative „Zug der Erinnerung e.V.“ die Kosten für
die Schienenbenutzung erlassen wird.“ wird gemäß § 13
Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet: In einem Aufruf vom 27.
Februar 2008 hat das Bezirksamt die Pankower Bevölkerung, Schulen, Kultur- und
Bildungseinrichtungen um Unterstützung des Projekts „Zug der
Erinnerung“ gebeten. Darüber hinaus hat sich der Bezirksbürgermeister,
als Repräsentant des Bezirks Pankow, in die Liste der Unterstützer des Projekts
eingetragen. Parallel dazu hat sich der Bezirksbürgermeister sowohl an den
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung als auch an den
Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG gewandt und nachdrücklich dafür
geworben, dass die Deutsche Bahn AG auf die Benutzungsentgelte für ihre Gleise
verzichtet. In ihrem Antwortschreiben machte die Deutsche Bahn AG u. a.
deutlich, dass es ihr aufgrund gesetzlicher Regelungen nicht möglich sei, auf
diese Gebühren zu verzichten. Dies hätte sie auch den Initiatoren des Projekts
mehrmals dargelegt. Der Bundesminister für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung verwies in seiner Antwort vom 2. Mai 2008 auf
die dargestellte Rechtsauffassung der Deutschen Bahn AG und stellte fest, dass
er keine Möglichkeit hätte, die Deutsche Bahn AG anzuweisen, auf die
Benutzungsgebühren zu verzichten. Auf seinen Vorschlag, diese Gebühren dann
wenigstens zu spenden, habe die Bahn noch nicht reagiert. Der „Zug der
Erinnerung“ konnte an mehreren Bahnhöfen Station machen, wo die
Ausstellung von vielen tausend Besucherinnen und Besuchern besichtigt wurde. Wir bitten, die o. g.
Drucksache als erledigt zu betrachten. Haushaltsmäßige
Auswirkungen KeineGleichstellungs- und
gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen Keine Auswirkungen auf die nachhaltige
Entwicklung
Keine Kinder- und Familienverträglichkeit
Keine Auswirkungen Matthias Köhne Bezirksbürgermeister |
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