Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob es sich um den Titel „Fairtrade-Stadt“ bewirbt.
Sollte sich das Bezirksamt für den Prüfauftrag entscheiden wird es ersucht, eine Steuerungsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirksamtes, der BVV, des Marzahn-Hellersdorfer Einzelhandels sowie der Zivilgesellschaft einzurichten, die Aktivitäten auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ anregt und koordiniert.
Die BVV Marzahn-Hellersdorf leistet ihren Beitrag zur Erfüllung der hierfür notwendigen Kriterien, indem bei den Vertragspartnern darauf hin gewirkt wird, bei allen öffentlichen Sitzungen der Bezirksverordnetenversammlung künftig nur noch fair gehandelter Kaffee,
Tee und Zucker anzubieten.
Das Bezirksamt, insbesondere die Bezirksamtsmitglieder, werden gebeten, ebenfalls einen persönlichen Beitrag dieser Art zu leisten.
Darüber hinaus wird das Bezirksamt ersucht, der Bezirksverordnetenversammlung einen Überblick darüber zu geben, in welchen Einrichtungen des Bezirks bereits fair gehandelte Produkte angeboten werden und welche Möglichkeiten bestehen, diesen Anteil auszubauen.
Die BVV unterstützt das Bezirksamt und die zu bildende Steuerungsgruppe in dem Bemühen, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um den Titel „Fairtrade-Stadt“ zu schaffen.
Der BVV ist auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ alle sechs Monate nach der Verleihung des Titels jährlich über den Fortgang der Aktivitäten zu berichten.
Ursprungsdrucksache
Die BVV möge beschließen:
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf von Berlin beteiligt sich an der Kampagne „Fairtrade-Towns“ und bewirbt sich um den Titel „Fairtrade-Stadt“.
Dazu ersucht die BVV das Bezirksamt, eine Steuerungsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirksamtes, der BVV, des Marzahn-Hellersdorfer Einzelhandels sowie der Zivilgesellschaft einzurichten, die Aktivitäten auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ anregt und koordiniert.
Die BVV Marzahn-Hellersdorf leistet ihren Beitrag zur Erfüllung der hierfür notwendigen Kriterien, indem bei den Vertragspartnern darauf hin gewirkt wird, bei allen öffentlichen Sitzungen der Bezirksverordnetenversammlung künftig nur noch fair gehandelter Kaffee,
Tee und Zucker anzubieten.
Das Bezirksamt, insbesondere die Bezirksamtsmitglieder, werden gebeten, ebenfalls einen persönlichen Beitrag dieser Art zu leisten.
Darüber hinaus wird das Bezirksamt ersucht, der Bezirksverordnetenversammlung einen Überblick darüber zu geben, in welchen Einrichtungen des Bezirks bereits fair gehandelte Produkte angeboten werden und welche Möglichkeiten bestehen, diesen Anteil auszubauen.
Die BVV unterstützt das Bezirksamt und die zu bildende Steuerungsgruppe in dem Bemühen, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um den Titel „Fairtrade-Stadt“ zu schaffen.
Der BVV ist auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ alle sechs Monate nach der Verleihung des Titels jährlich über den Fortgang der Aktivitäten zu berichten.