Drucksache - 1048/XXI  

 
 
Betreff: Verkehrskreuz Spandau modernisieren
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:AfDAfD
Verfasser:Otti 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
22.11.2023 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin      
Bauen, Verkehr, Grünflächen, Umwelt und Natur Vorberatung
09.01.2024 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses Bauen, Verkehr, Grünflächen, Umwelt und Natur      
13.02.2024 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses Bauen, Verkehr, Grünflächen, Umwelt und Natur      
Bauen, Verkehr, Grünflächen, Umwelt und Natur Vorberatung

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlagen:
1. Version vom 09.11.2023

Das Bezirksamt wird ersucht, in die bestehenden Entwürfe der Umgestaltung des

Verkehrsknotenpunkts Altstädter Ring Rathausvorplatz und Münsinger Park

zusammen mit den zuständigen Stellen die Planung eines leistungsfähigen

Busterminals aufzunehmen, etwa durch mehrere parallel angeordnete Bussteige, die eine zügige Weiterfahrt der Busse ermöglichen, ohne stauenden Andrang auf nur einer Busspur und Behinderung des Fließverkehrs.


Begründung

Die weiter zunehmende Nutzung des ÖPNV erfordert ein neues Verkehrskonzept im Bereich Altstädter Ring Rathausvorplatz und Münsinger Park.

Dieser Spandauer Bereich ist einer der großen Verkehrsknoten Berlins und der größte Busknoten der BVG. Hier stauen sich zu Spitzenzeiten Busse zeitweise in zweiter Reihe. U.a. durch die zunehmende Verringerung der Doppeldecker-Fahrzeuge zugunsten der Gelenkbusse ist hier eine große Stellplatznot entstanden. „…jede Änderung in diesem Bereich wird begrüßt“, so der BVG-Beauftragte im Ausschuss im April 2021 zu diesem Thema.

Die zunehmende Bevölkerung Spandaus wird durch die geplanten und schon

bestehenden Neubauten in Wohnquartiere ohne Stellplatz gedrängt. Dies geschieht im Zuge der Stadtplanung im Sinne der zukünftigen autofreien Stadt.

Die Bevölkerung ist auf ein leistungsfähiges Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel

angewiesen.

Eine großflächige Umgestaltung des Bereiches vor dem Rathaus mit komfortablen

großstädtischen Busterminals und Serviceflächen würde dem Rechnung tragen. Der

Busandrang wäre entzerrt.

Die bisherige Neuplanung des Rathausvorplatzes ist ungenügend. Auch die im Ausschuss vorgestellte Sperrung der Seeburger Straße oder deren Umbau ist Stückwerk und führt nicht zu einem sinnvollen Verkehrsfluß.

Die Herausforderungen der Zukunft verlangen „großes Denken“. Berlin ist keine Insel mehr.

 
 

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