Unsere Dienstleistungen
- Auskünfte zu Schutzgebieten und Biotopen
- Ausnahmegenehmigungen zu geschützten Biotopen und Röhrichtschutz
- Genehmigungen gemäß Rechtsverordnungen der jeweiligen Schutzgebiete
- Ordnungswidrigkeitsverfahren
Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Bild: Klaus Kalb
In Berlin gibt es verschiedene Arten von Schutzgebieten, so auch in Pankow. Natur- oder Landschaftsschutzgebiete sind große Areale; kleinere Gebiete können als Geschützte Landschaftsbestandteile ausgewiesen werden. Auch einzelne Bäume oder Findlinge können als Naturdenkmale geschützt sein. Große Teile der Pankower Landschaft befinden sich außerdem seit 1998 im ersten und bisher einzigen länderübergreifenden (Berlin/Brandenburg) Naturpark Barnim.
Zudem gibt es im Bezirk eine Vielzahl von geschützten Biotopen. Das sind Lebensräume von Pflanzen und Tieren, die aufgrund ihrer Seltenheit unter besonderem gesetzlichem Schutz stehen, ohne das die Ausweisung als Schutzgebiet notwendig wäre. Überwiegend handelt es sich hier um Frisch- und Feuchtwiesen Standorte sowie einige wenige Wälder und Trockenrasen. Alle geschützten Areale zusammen weisen eine Fläche von über 2.300ha auf.
Pankow ist nicht nur der zweitgrößte und einwohnerstärkste Bezirk Berlins. Pankow teilt sich mit dem Land Brandenburg auch ein Schutzgebiet: den Naturpark Barnim. Das ist einmalig in Deutschland. Einmalig ist auch, dass sich das Umwelt- und Naturschutzamt seit Jahren intensiv darum bemüht, die Pankower und Pankowerinnen und ihre Gäste unter dem Label “Stadt & Natur” über diese und andere Naturschönheiten zu informieren und Hinweise zu geben, wie wir sie erhalten können.
„Der Erhalt von Naturräumen in einer Großstadt ist eine anspruchsvolle und sehr schöne Aufgabe, die durch solche Projekte unterstützt werden kann.“ sagt Frau Anders-Granitzki als zuständige Bezirksstadträtin.
In Zusammenarbeit mit den Stadtnatur-Rangern und dem Gestalter René Enter, der für den Naturpark Barnim dieses Design für das derzeit größte Waldweideprojekt Deutschlands, das Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben „Rieselfeldlandschaft Hobrechtsfelde“ im Bucher Forst entwickelt hat, sind bis heute über 50 Stationen entstanden. Die Liste der Standorte reicht von A bis Z und von Nord nach Süd: Die Arkenberger Kiesseen im Norden, das Naturschutzgebiet „Idehorst“, der Malchower Märchenweiher oder die Bitburger Teiche und das Landschaftsschutzgebiet Zingerwiesen im Süden sind nur einige Beispiele.
Die Infotafeln bieten Hintergrundwissen zu den landschaftlichen Besonderheiten, zur Pflanzen- und Tierwelt, aber auch zu Nutzungsformen wie z.B. dem Hundeauslaufgebiet.
Anders als gewohnt sind die robusten Infotafeln nicht wie vorher an Holzgestellen befestigt, die alle paar Jahre erneuert werden müssen, sondern wurden nach und nach durch nahezu unverwüstliche Stahlaufsteller ersetzt.
Frau Weber
Frau Hänel