Drucksache - 1053/XX
Schlussbericht
Das Landesprogramm „Medienbildung für Gute Schule“ zur Stärkung der bezirklichen Medienkompetenzzentren und der Kooperation mit Schule hat einen Fokus auf die Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen. Das Programm gibt es seit dem Jahr 2018 und jedes bezirkliches Medienkompetenzzentrum bekommt daraus jährlich 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Es geht im Kern darum, Schülerinnen und Schülern den Zugang und kritischen Umgang mit den neuen Medien zu ermöglichen. Dazu steht die Entwicklung zeitgemäßer medialer Angebote für Kinder und Jugendlicher im Vordergrund. Eine weitere wichtige Komponente ist die Einbeziehung der Lehrkräfte im Rahmen von Hospitationen, Fortbildungen und Beratungen. Die Kooperation von Medienkompetenzzentrum und Schule bezieht auch die Zielgruppe der Eltern mit ein. Die 2018 begonnene Zusammenarbeit im Bereich außerschulische und schulische Bildung hat in erster Linie folgende Punkte benannt:
Um die Zusammenarbeit von regionaler Fortbildung und den bezirklichen Medienkompetenzzentren qualitativ vielfältiger auszubauen, gibt es Zuwendungen in den Bereichen Personal, Sach- und Honorarmittel. Das in Spandau geförderte Medienkompetenzzentrum heißt: „computer in action“ (cia), Tel. 36404127, info@cia-spandau.de, www.cia-spandau.de. Dort werden passgenaue Angebote für den Rahmenlehrplan und für die Umsetzung des Basiscurriculum Medienbildung gemacht.
Im Anhang zu dieser Vorlage sind die Angebote für Schulklassen sowie eine Übersicht über die Schulklassen welche im Jahr 2019 das Medienkompetenzzentrum für Projektwochen der außerschulischen Medienbildung besucht haben, vorzufinden. Die Projektwochen wurden von Lehrkräften begleitet, um die Konzepte der Medienbildung kennenzulernen und mit dem Fachunterricht zu verknüpfen. Im Medienkompetenzzentrum gibt es eine kleine Gruppe Medienscouts, die medienpädagogische Gruppenangebote (z.B. Computerführerschein) im Nachmittagsbereich unterstützen. Diese "Peers" übernehmen Verantwortung und helfen Risiken wie Cybermobbing, digitale Abhängigkeit sowie Kontakt mit problematischen Inhalten oder Missachtung von Urheber- und Persönlichkeitsrechten entgegenzuwirken.
Eine zusätzliche Etablierung einer Ausbildung von Medienscouts wird aus Sicht der Schulaufsicht nicht für notwendig erachtet.
Berlin-Spandau, den 17. Juli 2019
Kleebank Bezirksbürgermeister
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