Drucksache - 0583/XX
Mit der Erstellung einer professionellen Standortbroschüre für die Altstadt Spandau wurde das Altstadtmanagement durch die bezirkliche Wirtschaftsförderung beauftragt. Im Zuge dessen wurde – als lediglich kleiner Teil des Gesamtvorhabens –eine Befragung unter anderem der Passanten innerhalb der bekannten Gebietsabgrenzung vorgesehen.
Gesetztes Ziel dieser direkten Befragung war und ist es, in den direkten Austausch mit Besuchern der Altstadt zu kommen und im Stile eines Interviews die entsprechenden Daten und Aussagen zu erheben. Eine Massenverteilung des Passanten-Fragebogens im gesamten Bezirk war im Auftrag nicht vorgesehen. Dies widerspricht augenscheinlich auch dem Ziel des persönlichen Kontaktes.
Interessierten war es selbstverständlich möglich, sich auf der Internetpräsenz des Altstadtmanagements darüber zu informieren, als auch den Bogen digital auszufüllen und dem Altstadtmanagement direkt zu übersenden. Dass dies seine Wirkung hatte, zeigte das Interesse aus der Medienlandschaft dazu.
Das gut besuchte Altstadtplenum (zu dem immer alle Spandauerinnen und Spandauer eingeladen sind) bot ebenfalls die richtige Plattform, um auf diese Befragung hinzuweisen. Noch vor Ort sind diverse Bögen ausgefüllt abgegeben worden.
Maßgeblich bei der Befragung (und im Auftrag) waren die tatsächlichen Nutzer vor Ort. Außerdem wurden auch noch speziell die Gewerbetreibenden und die Eigentümer mit eigenen Fragebögen in den Prozess einbezogen.
Die Befragung hat im Dezember ihren Abschluss erfahren und wird aktuell ausgewertet. Die zeitlichen Vorgaben aus dem Förderprogramm bedingen die Einhaltung eines verlässlichen Zeitplanes.
Im Rahmen des gesamten Förderprogrammes "Städtebaulicher Denkmalschutz" bis 2025 sind noch ein Vielzahl an Großprojekten von übergeordneter Bedeutung zu erwarten, die im Zuge der Beteiligung an eine breitere Masse herangetragen werden.
Beispielgebend ist hier die Rahmenkonzeption öffentlicher Raum, die im letzten Jahr bereits auf dem Marktplatz am Tag der Städtebauförderung mit ersten Ansätzen allen interessierten Spandauern mit Aufruf dazu vorgestellt worden ist.
Die Erstellung einer professionellen Standortbroschüre gehört nicht dazu.
Berlin-Spandau, den 11. Januar 2018 Das Bezirksamt
KleebankHanke BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat Beschlussvorschlag:
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