Drucksache - 0713/XX
Das Bezirksamt wird beauftragt, die Verbreitung der Broschüre „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“ an die Spandauer Kita-Einrichtungen zu unterbinden. Begründung:
Fragen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt gehören nicht in die Berliner Kindertagesstätten. Die dort betreuten Kleinstkinder sollen Kind sein dürfen, ohne in jüngsten Jahren mit Fragestellungen zur sexuellen Identität konfrontiert zu werden. Eine „Fortbildung“ der Erzieher in den Kitas ist nicht sachgerecht. Die Nichtkonditionierung der Kleinstkinder durch eingesetzte Beauftragte der sogenannten „Bildungsinitiative queer“, die vom Senat hierfür beauftragt wurde, kann nicht gewährleistet werden. Kinder sind formbar und gehen ganz natürlich mit Andersartigkeiten um und machen diese schon gar nicht zu einem sexuellen Thema. Die Erhebung des „Deutsches Jugendinstitut“ von 2015 selbst stellt heraus, dass die sexuelle Orientierung der unter 10 Jährigen verschwindend gering ist und erst recht im Kleinkindalter, denn das Interesse ist überhaupt noch gar nicht vorhanden. Die vom Westermannverlag herausgegebene „Zeitschrift für Grundschule“ hat bereits eine Ausgabe für die Sexualerziehung im Anfangsunterricht herausgegeben, wo sie auch altersgerecht hingehört, weil im Interessenspektrum der Kindesentwicklung. |
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Bezirksamt Spandau
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