Drucksache - 0078/XX  

Bekanntlich wird im Rahmen des Förderprogramms "Städtebaulicher Denkmalschutz" im Auftrag des Bezirksamtes eine Rahmenkonzeption für den öffentlichen Raum erstellt. Hier ist auch der Bahnhofsvorplatz ein besonderer Bestandteil, der in diesem Zusammenhang planerisch (und touristisch) betrachtet wird.

Im Zusammenspiel mit dem durch die bezirkliche Wirtschaftsförderung im Juni 2017 gestarteten Tourismusprojektes für den Bezirk (Laufzeit 2 Jahre / GRW-Förderung 300.000 Euro / Titel: Infrastrukturelle Maßnahmen zur Entwicklung der Tourismuswirtschaft in Spandau) ist eine bessere Auffindbarkeit der Tourismusinformation (TI) im Gotischen Haus angestrebt.

Erste Gespräche dazu haben auch bereits mit dem Geschäftsführer der Partner für Spandau Gesellschaft für Bezirks-Marketing mbH stattgefunden.

Da auch das Gotische Haus im Rahmen des genannten Förderprogramms eine Sanierung erfahren wird, sollte an diesem gut angenommenen und frequentierten Standort festgehalten werden.

Wie in anderen touristisch geprägten Städten auch, wird in Erwägung gezogen, am Bahnhof und dem ÖPNV-Hotspot am Rathaus eine Hinweisbeschilderung (I-Point) vorzunehmen, die einlädt in die Altstadt zu kommen und die TI aufzusuchen und dabei den Einzelhandel zu stärken.

Auch eine mobile Lösung ist in der Diskussion, die auch an anderen Standorten inner- und außerhalb Spandaus eingesetzt werden könnte. Dies setzt für den Betreiber der TI eine auskömmliche finanzielle Ausstattung voraus.

Berlin-Spandau, den 15. August 2017

Das Bezirksamt

Kleebank                                                                                                                              Hanke

Bezirksbürgermeister                                                                                                                Bezirksstadtrat