Drucksache - 1126/XIX  

 
 
Betreff: Standorte für die anonyme, anzeigenunabhängige Spurensicherung für Opfer sexueller Gewalt
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GALBezStR Bewig
Verfasser:BzStR Bewig 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Kleebank
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
11.06.2014 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin (kurzfristig abgesagt)      
02.07.2014 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung als Zwischenbericht
15.10.2014 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Gesundheit Kenntnisnahme
21.11.2014 
Außerordentliche öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen     
Bezirksverordnetenversammlung als Schlussbericht
20.05.2015 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag GAL v. 02.06.2014
Vorl. z.K. v. 02.10.2014
Vorl. z.K. v. 11.05.2015

Das Bezirksamt wird beauftragt, die Reinickendorfer Initiative zu unterstützen und sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass auch in Berlin flächendeckend Standorte (z
  1. Zwischenbericht vom 02.10.2014

 

Die in Berlin unter Federführung der Senatsverwaltung für Justiz etablierte Gewaltschutzambulanz der Charite nimmt für alle Bezirke die Aufgabe der anonymen anzeigenunabhängigen Spurensicherung für Opfer u. a. sexueller Gewalt wahr.

Frau Dr. Susanne Etzold stellte inzwischen die Arbeit der Gewaltschutzambulanz den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes der Fachbereiche Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Sozialpsychiatrischer Dienst sowie des Jugendamtes vor. Damit wurde der Grundstein einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Spandau gelegt.

 

Über die Schaffung weiterer Standorte in Berlin wird auf Senatsebene verhandelt.

 

In Spandau gibt es für Frauen, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind, ein entsprechendes Angebot in der Rettungsstelle des Evangelischen Waldkrankenhauses.

 

 

Berlin-Spandau, 11.05.2015

Das Bezirksamt

 

 

Kleebank              Bewig

Bezirksbürgermeister              Bezirksstadtrat

2

 

Begründung:

 

 
 

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