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Betreff: |
Insolvenzen und Schuldnerberatung |
Status: | öffentlich | | |
| Ursprung | aktuell |
Initiator: | Linksfraktion | |
Verfasser: | Leschewitz, L. | |
Drucksache-Art: | Große Anfrage | Große Anfrage |
Beratungsfolge: |
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- Laut Medienberichten stieg die Zahl sogenannter »Privatinsolvenzen« im ersten Quartal 2021 deutschlandweit um 50 Prozent an. Kann das Bezirksamt einen vergleichbaren Anstieg für Spandau bestätigen?
- Gibt es Erkenntnisse darüber, in wie vielen Fällen es sich um echte Verbraucherinsolvenzen bzw. um Regelinsolvenzverfahren von Soloselbständigen und kleinen Gewerbetreibenden handelt?
- Ist dem Bezirksamt bekannt, wie viele Menschen in den Quartalen I-IV/2020 und I/2021 einen dieser beiden Insolvenzwege gehen mussten? Wenn ja, bitte auflisten.
- Ist nach Erkenntnis des Bezirksamts nach Aufhebung der Aussetzung der Insolvenzpflicht mit einem starken Ansteigen von Insolvenzanträgen zu rechnen – speziell im Bereich der Regelinsolvenzen?
- Wie viele Schuldner wurden in den Quartalen I-IV/2020 und I/2021 bei den Schuldnerberatungen im Bezirk beraten?
- Hält das Bezirksamt die bisherigen und zukünftig geplanten Mittel für die Schuldnerberatung (personell wie finanziell) für ausreichend?
- Welche Schritte wird das Bezirksamt ggf. einleiten, um die Schuldnerberatungen insbesondere für die Jahre 2022/23 besser auszustatten?
Wir bitten um schriftliche Beantwortung. |
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