Auszug - Vorstellung des Arbeitsbereiches Schulsozialarbeit BE: Jugendamt & AG Schulsozialarbeit - Herr Späth   

 
 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 26.11.2019 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:29 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Frau Erb und Frau Lehmann berichten für das JA und Herr Späth von der AG Schulsozialarbeit

 

Frau Erb gibt ein Blatt und eine Broschüre herum „Stärken erkennen, Chancen nutzen“ (derzeit vergriffen) und gibt einen geschichtlichen Einblick, 1999 habe der JHA den Auftrag für diese Arbeit erteilt und Spandau war einer der ersten Bezirke, die eine Stelle dafür eingerichtet hat. Sie ist darüber sehr dankbar. Es existiert wenig Forschung zu dem Thema, aber in Spandau haben die 5 Schulstationen hohe Standards. Sie haben von Anfang an alle Beteiligten gleichermaßen beschult, dabei ist eine sehr gute Vernetzung entstanden. Das Landesprogramm wird ab Januar 2020 aufgestockt. Nachzulesen ist der Verlauf bei der Stiftung SPI Programmagentur https://www.spi-programmagentur.de/

Frau Bäther fragt, wieviele Stellen es an den 45 Schulen gibt und wie diese verteilt sind  (Sozialberatung/Schulsozialarbeit). Frau Erb: Es wird einen Aufwuchs an allen unversorgten Schulen geben und sie gibt eine Auflistung ans Protokoll.

 

Frau Lehmann, FB Schulen, berichtet zu den bisherigen Entscheidungen, 2013 gab es die erste Einladung in den JHA, seitdem ist die Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendamt eine Erfolgsgeschichte auf allen Ebenen. Das SIBUZ hat aus dem Verfügungsfond stundenweise Sozialarbeit an der eigenverantwortlichen Schule ermöglicht.

 

Herr Späth, einer von vier Schulsozialarbeitenden bei Casa e.V., beschäftigt an der Schule an der Jungfernheide, berichtet über die Entstehung der AG, 2015 schon als eigene Interessenvertretung begonnen, dann an AG Jugendsozialarbeit angegliedert, aber eigene AG mit eigener GO für besser befunden. Sie sehen sich als Brückenbauer zwischen Schule, Jugendamt, öffentlichen und freien Trägern. Ziel ist durch fachlichen Anspruch sich stärker zu vernetzen, Standards zu erarbeiten und Bewusstsein für die Belange von Kindern und Jugendlichen zu schaffen und Schulsozialarbeit in entsprechenden Gremien bekannt zu machen. Die AG steht immer auch beratend zur Seite, sie hat derzeit 30 bis 35 Mitglieder.

Herr Lorch regt an, ein ständiges Mitglied aus der Schulsozialarbeit in den JHA zu berufen. Herr Gellert bittet Herrn Sablotny, hier die Rechtsgrundlagen zu prüfen.

 

 


 
 

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