Auszug - Aktuelle Viertelstunde  

 
 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 26.11.2019 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:29 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Herr Gellert bittet wieder um den aktuellen Stand verschiedener Jugendbauvorhaben und der Jugendtheaterwerkstadt.

Stadtrat Machulik übergibt das Wort an seinen Mitarbeiter Herrn Wurl:

 

SJC Wildwuchs – die Sohle ist gegossen, der Trog auch, eine Unterbrechung entstand durch eine kleine Stab-Brandgranate, die sich dann als harmlos herausstellte, es geht also voran und derzeit ist keine weitere Verzögerung in Sicht. Die Containerbauten sind bis Ende 2020 angemietet und das JA hofft, dass dann keine Verlängerung nötig sein wird.

 

Jugendzentrum Räcknitzer Steig – die Planung ist von der Bauphase abgekoppelt, für beides ist die Projektskizze erteilt und eingereicht, die Prüfung der Bauplanunterlagen läuft – Ergebnis müsste bis Ende 2019 vorliegen, um rechtzeitig in die Bauphase einzutreten. Aufgrund festgelegter „Förderscheiben“ ist eher 2023 mit einer Fertigstellung zu rechnen, der Bauzeitenplan wird gerade aktualisiert.

 

Neubau Jugendeinrichtung Triftstraße/Krienickesteig – vergleichbarer Stand wie im Räcknitzer Steig, Bauplanunterlage muss bis Ende 2019 geprüft sein, um 2020 beginnen zu können, JA hat gerade von den Stadtplanern die aktualisierte Liste der Föderraten erhalten. Für 2023 ist nur eine kleine in Höhe von 300.000,00 € geplant, mit der nur noch Schlussrechnungen bezahlt werden. Zeitplan also Ende 2022, bisher keine größeren Verschiebungen sichtbar.

 

Geschwister-Scholl-Haus – Plan: Neubau, Machbarkeitsstudie über Sanierung im Bestand oder Abriss und Neubau hat statt gefunden, der Senat würde nur einen Neubau fördern. Bei Vollversammlung mit den Besuchenden letzte Woche gab es überwiegend Interesse für einen Neubau, diesmal aber nicht im laufenden Betrieb, es ist erst der Neubau und dann der Abriss geplant. Ganz klar war der Wunsch der Anwesenden, das Haus muss wieder rot werden. Derzeit sind die Fördermittel noch nicht klar, Verhandlungen zwischen JA, Stadtplanern und Senat laufen. Beginn nicht vor 2022. Herr Schulz fragt, ob es wieder Mittel aus dem Stadtumbau West sein werden, dies wird für den Brunsbütteler Damm bejaht, es handelt sich um die Förderkulisse Heerstraße Nord.

 

Jugendtheaterwerkstatt – Herr Machulik erklärt: derzeit ist die jtw noch im Forum Gelsenkircher Straße, das Bauvolumen für die Sanierung hat sich gesteigert, also auch die Verhandlungen mit dem Mittelgeber, ob Neubau sinnvoll. Falls Neubau, dann muss das JA sicherstellen, dass die jtw für 5 – 7 Jahre im Forum verbleiben kann, dazu ist es nötig, das Gebäude aus Sicht des Brandschutzes und anderen baulichen Problemlagen auf weiteren Erhalt zu prüfen. Erste Kostenschätzung – hohe Summe, aber nicht so hoch wie erwartet, also Erwerb eines Grundstückes in Prüfung, um dort Neubau zu realisieren. Solange dafür keine Zustimmung vom Senat vorliegt, steht weiterhin die Sanierung/Modernisierung des Forum im Raum.

 


 
 

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