Auszug - Spandauer Freizeit I - Freizeitangebot im Spandauer Süden erhöhen - Skaterbahnen in der Landstadt Gatow ausbauen! (Antrag der Fraktion der FDP v. 17.02.2017) - überwiesen in der 005. BVV-Sitzung am 01.03.2017 zur Mitberatung für den Ausschuss für Haushalt, Personal, Rechnungsprüfung und Beauftragte - vertagt in der 03. Sitzung BVG am 21.03.2017   

Bezv. Beckmann begründet den Antrag seiner Fraktion und erläutert den Wunsch vieler für eine Erweiterung der Skater-Anlage und damit die Attraktivität der vorhandenen Anlage zu erhöhen.

Bezv. Christ erinnert daran, dass in der letzten Sitzung bereits vom Bezirksamt erklärt wurde, dass es sich hier nicht um den Wunsch der meisten Kladower Bürger handelt. Aufgrund der Ausführungen des Bezirksamtes wurde der Tagesordnungspunkt zur Besprechung in der Fraktion der FDP vertagt. In der heutigen Sitzung wird trotz der Ausführungen in der letzten Sitzung das Interesse an der Skater-Anlage aufrechterhalten.

BezStR Bewig berichtet erneut über den Wunsch einer Reck-/Gynmastikanlage auf dem Gelände in Kladow, der im Bezirksamt mit einer Unterschriftenliste eingereicht wurde. Diese Anlage ist fertig gestellt und wird in der nächsten Zeit eröffnet. Außerdem gibt es in Kladow immer wieder Beschwerden über Lärm. Dem würde eine Skateranlage gegenüberstehen.

Herr Pasch führt aus: Eine Skateranlage hat bestimmte Abmessungen, damit man sie so nennen darf. Ein solches Angebot, davon losgelöst, geht auf dieser Fläche nicht, weil der Anger inzwischen ausdrücklich als Schulhoffläche genutzt wird und damit die OVV als solches ein unbedingtes Mitspracherecht hat, weil sämtliche Pausennutzung auch im Schichtwechsel vor Ort stattfindet. Das Angebot einer Skateranlage auf einer Schulhoffläche ist nicht möglich.

Den von Bgd. Sperlich vorgetragenen Änderungsantrag der Fraktion Bü'90/Die Grünen, die Skateranlage durch andere Spiel- und Sportgeräte zu ersetzen, lehnt Die Fraktion der FDP ab. Außerdem bemerkt Bezv. Beckmann, die Fläche ist nicht als Schulfläche erkennbar, sondern als öffentlicher Spielplatz. Der von ihm an die Mitglieder des Ausschusses verteilte Änderungsantrag spricht nur noch von vorhandenen Skaterbahnen und nicht von einer Anlage. Er bittet um Zustimmung des Antrages.

Herr Pasch beantwortet die Fragen der Bezv. Grosse zur Nutzung von öffentlichen Flächen in Bedarfsträgerschaft des Bezirksamtes als Schulnutzung, weil Pausenflächen nicht mehr ausreichend sind. Auf dem Spielplatz in Kladow gibt es Ausstattungsgegenstände, die suggerieren, es wäre eine Skateranlage.

Auf Vorschlag der Bezv. Christ kommen die Mitglieder des Ausschusses überein, den Antrag bis nach den Sommerferien zu vertagen, bis der Ausschuss sich die Fläche, evtl. auch bei einer in der Vergangenheit jährlichen Radtour des Ausschusses, angesehen hat. Der Vorsitzende erklärt den Mitgliedern das Verfahren des Ausschusses in der Vergangenheit, jedes Jahr ein Planquadrat mit dem Rad für verschiedene Ortsbesichtigungen abzufahren. Der Vorsitzende wird dem Ausschuss einen Vorschlag für eine Radtour unterbreiten.