Auszug - Eine Lösung für den Stau auf dem Brunsbütteler Damm (Jugendantrag vom 17.02.2016) - überwiesen aus der 53. BVV-Sitzung am 20.04.2016
Bezv. Harju erklärt die Ablehnung des Antrages durch ihre Fraktion der GAL. Den Mittelstreifen dort zu entfernen, um eine weitere Spur zu bauen, hält ihre Fraktion für völlig kontraproduktiv. Eine andere Diskussion, wie der Verkehr in Zusammenhang mit der Erweiterung des öffentlichen Nahverkehrs zu verbessern wäre, müsste geführt werden.
Herr Eichentopf erläutert den Mitgliedern des Ausschusses, dass die Linie M32 schon im 5-Minuten-Takt fährt, man trotz des guten öffentlichen Nahverkehrs jedoch den Autoverkehr nicht ausblenden kann und er daher eine sinnvolle Lösung für notwendig erachtet.
Bezv. Liedtke führt aus: Die Fraktion der SPD hält die Idee, Stau zu minimieren, zwar grundsätzlich für begrüßenswert, denkt jedoch, dass aufgrund der Nadelöhr-Situation des Brunsbütteler Damms vor der Klosterstraße mit einer Verbreiterung einer vorhandenen breiten Straße wenig beizutragen ist. Die Fraktion der SPD ist der Auffassung, die Verlagerung von Verkehr, weg vom motorisierten Individualverkehr hin zum öffentlichen Personennahverkehr und zum Fahrrad sinnvoller ist, um Stau zu vermeiden.
Bezv. Christ begründet auch für die Fraktion der CDU aus vorgenannten Gründen die Ablehnung des Antrages.
Die Mitglieder des Ausschusses kommen einstimmig überein, der Bezirksverordnetenversammlung folgende Beschlussempfehlung vorzulegen:
Der Antrag wird abgelehnt. |
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