Auszug - Gespräch mit den Sportfreunden Kladow  

 
 
Presseöffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 2.3
Gremium: Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 23.11.2015 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:50 Anlass: ord. (presseöffentlichen)
 
Wortprotokoll

 

Frau Stein beantwortet verschiedene Fragen aus dem Ausschuss.

 

Bezv. Müller fragt nach dem Sportangebot für Flüchtlinge. Frau Stein berichtet, dass es Kontakte zur Aufnahmeeinrichtung im Waldschluchtpfad gibt. Das Sportangebot des Vereins wird kostenlos angeboten. Irritationen gab es durch ein Schreiben des Finanzamtes, das wegen dieser kostenlosen Angebote die Gemeinnützigkeit in Frage gestellt sah. Aus dem Verein sind die Rückmeldungen positiv.

 

Auf Frage des Bezv. Reinefahl bestätigt Frau Stein, dass es auch Mitglieder aus dem Brandenburger Umland gibt. Probleme mit der Förderung entstehen dadurch nicht. Allerdings gab es kurz nach der Wende auch eine Sportgruppe in Fahrland. Hier gab es Probleme mit der Abrechnung.

 

Zur Sprache kommen die Probleme mit dem Sportplatz des Hans-Carossa-Gymnasiums. Bezüglich der Vandalismusprobleme verweist BzStR Hanke darauf, dass dies durch Kladower Jugendliche geschieht. Hier muss auch das Gespräch mit den Eltern gesucht werden. Vom Verein kommt der Vorschlag, das Gelände auch im Blick auf die aufstrebende Leichtathletikabteilung mit 200 Mitgliedern und davon 180 Kindern und Jugendlichen zu einem Bewegungszentrum zu entwickeln mit einem Fitness-Park und vor allem einem Funktionsgebäude. Der Verein würde sich an der Planung beteiligen. Mit einer stärkeren Nutzung würde auch der Vandalismus abnehmen.

 

BzStR Hanke will perspektivisch schauen, wie die Leichtathleten zu binden sind. Er verweist aber darauf, dass Umkleidekabinen und Lagerflächen in die Grünfläche gehen würden. Sportamtsleiter Marx berichtet, dass er schon seit zwei Jahren mit den Beteiligten im Austausch zum Problem des Vandalismus ist. Eine Konzentration des Sportplatzes für die Leichtathletik hält er für interessant. Dafür sind aber langfristige Konzepte im Rahmen der Sportentwicklungsplanung notwendig. Parallel zu Leichtathletik ist Fußball auf dem Sportplatz nicht möglich.

 

BzStR Hanke geht auf die Forderung nach Verbesserungen für die Kampfsportarten ein. Er kann sich ein Zentrum für Kampfsportarten vorstellen. Ein solches Dojo würde keine 10 Millionen Euro kosten.


 
 

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