Auszug - Beschlussfassung Förderung Freier Träger 2014 Restsumme 94.000 Euro  

 
 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 29.04.2014 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 18:05 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Die Vorsitzende erklärt, dass die in der Tagesordnung genannte Summe von 94

 

Die Vorsitzende erklärt, dass die in der Tagesordnung genannte Summe von 94.000 Euro nicht richtig ist, sondern es sich um 93.000 Euro handelt, die neu zu verteilen sind. Der Fachdienst hat dazu eine Vorschlagsliste erarbeitet. Diese wird an die Mitglieder des Ausschusses verteilt.

 

BzStR Hanke erläutert den Mitgliedern des Ausschusses, dass es bei den 93.000 Euro um die Mittel geht, die der JHA beschlossen hatte, dem Jugendberatungshaus zur Verfügung zu stellen. Das Jugendberatungshaus hatte außerdem woanders Mittel beantragt und jetzt den Zuschlag bekommen, so dass die Mittel im Bezirk wieder frei werden. Eine Doppelfinanzierung wäre nicht möglich gewesen. Die Verpflichtung der Unterstützung des Jugendberatungshauses ist für das Bezirksamt immer gegeben. Da gibt es einen BVV-Beschluss und klare Unterstützung des Bezirksamtes. Er wird sich als Stadtrat auch künftig immer dafür stark machen.

 

Aufgrund der durch das Jugendberatungshaus freigewordenen Mittel wurde im Amt überlegt, wo man mit diesem Geld noch eine Förderung zum Teil anschieben und verstärken kann. Die Aufstockungen für Familienzentren ist vorgeschlagen, weil in der Diskussion im JHA bei den Beratungen zur Förderung freier Träger zum Ausdruck kam, dass das Geld für die Zentren zu knapp ist. Die Josua-Gemeinde mit einem neuen Projekt wurde, weil die Fördersumme zu knapp war, trotz Überzeugung für das Projekt nicht bedacht. Im Clubhaus wird offensichtlich eine hervorragende und ansprechende Arbeit geleistet, so dass wegen der großen Annahme des Angebotes dringend eine Verstärkung notwendig ist. Das Schülerhaus Jungfernheide sollte unterstützt werden, die Mittel aus einem anderen Topf wurden gekürzt, dort ist jedoch die Begleitmaßnahme sehr wichtig.

 

In einer Diskussion, an der sich BzStR Hanke, Herr Wurl, die Bezv. Höhne, Canto, Haß, Paolini, Bgd. Kroggel, Lorch und Frau Leymann beteiligen, werden u. a. Fragen nach der Finanzierung des Jugendberatungshauses und der Zeitabläufe beantwortet. Es wird auf das Jugend- und Beratungszentrum Parnemannweg aufmerksam gemacht und dem Erfordernis, die Region Gatow/Kladow nicht zu vernachlässigen. Anschubfinanzierungen werden problematisch gesehen, da eine Weiterfinanzierung nicht abzusehen ist. Eine Entscheidung über die frei gewordenen Mittel müsste auch nach der vom Unterausschuss bzw. JHA erarbeiteten Prioritätenliste für die Förderung Freier Träger 2014 erfolgen.

 

Nach der Diskussion kommt der Ausschuss überein, sich in den Fraktionen und in der Unterarbeitsgruppe Jugendhilfeausschuss noch einmal mit der Vorschlagsliste zu beschäftigen und den Beschluss über die Verteilung der 93.000 Euro auf die Mai-Sitzung zu vertagen.


 
 

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