Auszug - Stand Quartiers- und Stadtteilmanagement
Kassette
(1), Seite 1, lfd. Nr. 023 - 487 Frau
Budweg (Stadtteilmanagement) führt u. a. aus, dass es Programmjahre gibt und
innerhalb dieser Programmjahre gibt es einzelne Kassenraten. Aus dem
Programmjahr 2007 gibt es nur Geld für den QF 1 und dem QF 2. Der QF 1 ist der
kleine frühere Aktionsfond, damit werden Maßnahmen bis max. 1000 € gefördert.
Dort hat jedes Quartiersmanagementteam 10.000 € zur Verfügung. Der QF 2
soll nachhaltig wirkende Maßnahmen zur Umsetzung der Handlungsschwerpunkte, die
im Handlungskonzept niedergelegt wurden fördern. Dort stehen auch allen drei
Gebieten je 25.000 € zur Verfügung. All das Geld muss in diesem Jahr ausgegeben
und beantragt werden bis Ende September. Kein Geld darf ins nächste Jahr
übertragen werden, die Schlussabrechnung muss im Jahr 2008 erfolgen. Bei dem
QF 1 entscheidet alleine die Aktionsfondjury über die Verwendung der Mittel und
die Steuerungsrunde bekommt dies lediglich zur Kenntnisnahme. Die
Steuerungsrunde setzt sich aus den Quartiersmanagementteams, Vertretern des
Bezirksamtes und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zusammen. Beim QF 2
ist es im Idealfall so, dass der Quartiersbeirat Ideen entwickeln soll, diese
werden dann der Steuerungsrunde vorgetragen, diese überprüft, ob die Ideen
grundsätzlich förderfähig sind. Anträge werden dann bei der PSS
(Programmservicestelle) eingereicht, dort werden die Anträge vorgeprüft und an
das Bezirksamt weitergeleitet. Das Bezirksamt muss dann lediglich noch den
Bewilligungsbescheid ausstellen. Die PSS hat sich selber eine sogenannte
Qualitätskontrolle auferlegt, d. h. sie haben eine Zeitplanung vorgelegt, wann
sie was abgearbeitet haben. Bei dem
QF 3 handelt es sich um Anträge/Projektideen von mehr als 10.000 €. Aus dem
Jahr 2007 gibt es für den QF 3 keine Gelder. Die gibt es in den Kassenjahren
2008/2009. Bis zum September 2007 müssen alle Projekte vorliegen, d. h. die
ganzen Gelder müssen bis Ende September 2007 in Projektideen gebunden sein. Der
Verteilungsschlüssel richtet sich immer nach Einwohnern und Migranten (- siehe
Anlage 1 -). Die
Formalitäten sind ansonsten wie bei dem QF 2. Weiterhin
gibt es einen Sondertopf für gesamtstädtische Aufgaben und Modellprojekte. Dort
stehen für alle Quartiersmanagementteams in den Jahren 2008 - 2010 = 7,5 Mio. €
zur Verfügung. Das Geld wird nach einem Einwohnerschlüssel auf die einzelnen
Bezirke aufgeteilt. Dieses Geld ist an investive Maßnahmen gebunden, d. h. es
sollen ausschließlich Maßnahmen im öffentlichen Raum gefördert werden. Nach
einer kurzen Diskussion an der sich die Bezv. Schultz und Koza sowie Frau
Budweg beteiligen, nehmen die Mitglieder des Ausschusses die Ausführungen von
Frau Budweg zur Kenntnis. BzStR
Röding führt bezüglich Stadtumbau-West u. a. aus, dass 1,5 Mio. € für das
Programmjahr 2007 genehmigt worden sind. Frau
Gödke erläutert gemeinsam mit BzStR Röding die einzelnen Projekte, die derzeit
in Bearbeitung sind (- siehe Anlage 2 -) Bezv.
Schultz regt an, jedes einzelne Projekt als ordentlichen Tagesordnungspunkt
nach und nach auf die Tagesordnung zu setzen. Die Mitglieder stimmen dem zu. Die
Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis. |
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