Es sprechen:
Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner
Gollaleh Ahmadi, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Kurdistan Asaad, HÎNBÛN
Afsaneh Afraze, GiZ
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Dienstag: 22.11.2022, 18:00 Uhr
Ort: Kommunikation und Aktion für Frauen – Eulalia Eigensinn e.V.
Lutherstr. 13
13585 Berlin
Ausstellungseröffnung:
HER DREAM, HER PAIN: DEPICTED AND QUOTED
Frauen in Afghanistan
Fotos von Tahora Husaini in Kabulim August 2021,
2 Wochen vor der Machtübernahme der Taliban
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Donnerstag 24.11.2022
Zeit: 18:30 – 20:00 Uhr
Ort: Digital (kommt) und analog: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22–24, 10623 Berlin, Besuchszentrum
Handelsware Frau – wie steht es in Berlin um Menschenhandel zum Zwecke sexueller Ausbeutung?
Berlins Ruf als „Bordell Europas“ bezieht sich nicht ausschließlich auf freiwillige und selbstbestimmte Sexarbeit, sondern auch auf Zwangsprostitution und Menschenhandel.
Wie ist die Lage in Berlin? Wie kann gelingender Opferschutz in Berlin aussehen? Reichen die gesetzlichen Bestimmungen und greifen diese überhaupt? Besteht die Gefahr, dass es zu einer sekundären Viktimisierung der Opfer im Umgang mit Polizei und Strafverfolgungsbehörden kommen könnte?
Wie sieht die Verschränkung von Rassismus und Sexismus aus? Welche Rolle spielt sie bei Schutz betroffener Menschen?
Inwiefern hat die Corona-Krise die Situation verändert? Welche Rolle spielt die Fluchtbewegung aus der Ukraine?
Podiumsdiskussion, mit:
- Margarete Mureşan, Vorstandsmitglied KOK – Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V.
- Malin Schmidt-Hijazi, SenWGPG, Fachkommission Menschenhandel
- Dr. Babette Rohner, Ban Ying e.V., Koordinations- und Beratungsstelle gegen Menschenhandel
- N.N., Hydra e.V.
Moderation:
Shelly Kupferberg
Anmeldung und weitere Informationen:https://www.berlin.de/politische-bildung/veranstaltungen/veranstaltungen-der-berliner-landeszentrale/zum-internationalen-tag-gegen-gewalt-gegen-frauen-handelsware-frau-wie-steht-es-in-berlin-um-menschenhandel-zum-zwecke-sexueller-ausbeutung-1249134.php
Organisation: BA Spandau und Berliner Landeszentrale für politische Bildung
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Freitag 25.11.2022, 12 – 14 Uhr, Ellipse Spandau, Altstätder Ring 1 (gegenüber dem Rathaus)
Int. Tag gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt
Gedenkveranstaltung des Frauenbeirates Spandau und der Frauen und Gleichstellungsbeauftragten an die 2022 durch ihre (Ex-)Partner ermordeten Frauen.
Seit mehreren Jahren gedenkt der Frauenbeirat zusammen mit den Spandauer Frauenprojekten am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen der Opfer von Femiziden in Deutschland. Zu diesem Anlass werden die Namen der Frauen verlesen, die in diesem Jahr von ihren (Ex-) Partnern getötet wurden.
Mit einer interaktiven Kunstaktion fordern wir die vollständige Umsetzung der Istanbul Konvention, dem
Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“, das Deutschland 2018 ratifiziert hat.
Anlässlich der aktuellen Situation im Iran, Afghanistan, Kurdistan und vielen anderen Ländern möchten wir auch der Frauen gedenken, die getötet wurden, weil sie sich weltweit für Frauenrechte, Demokratie und Selbstbestimmung eingesetzt haben.