Drucksache - 0712/XIX  

 
 
Betreff: Zebrastreifen für den Finkenkruger Weg?
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBzStR Röding
Verfasser:BzStR Röding 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Kleebank
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
12.06.2013 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
21.05.2014 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag CDU v. 03.06.2013
Vorl. z. K. v. 08.05.2014

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, durch welche Maßnahmen die Sicherheit bei der Überquerung des Finkenkruger Weges in Höhe des Spielplatzes in der Gartenstadt Staaken für Fußgänger deutlich verbessert werden kann

Das Bezirksamt ist auftragsgemäß an die zuständigen Stellen herangetreten mit dem Ersuchen, die Einrichtung eines Fußgängerüberweges (FGÜ) im Bereich Finkenkruger Weg/Ungewitterweg zu prüfen. Nachdem eine erste Prüfung im vergangenen Herbst zu keinem positiven Ergebnis geführt hatte, wurde der Beschlussinhalt in diesem Frühjahr vom Bezirksamt nochmals in die bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eingerichtete Arbeitsgruppe "Förderung des Fußgängerverkehrs" eingebracht.

 

Auch nach nochmaliger eingehender Beratung musste jedoch festgestellt werden, dass sowohl die Fußgängerzahlen als auch die Kfz-Mengen hier sehr gering sind

 

Aus der am 29.08.2013 durchgeführten Verkehrserhebung ergab sich für den Zeitraum von 07.00 bis 19:00 Uhr eine Zahl von insgesamt 121 Fußgängern, die in beiden Richtungen im Bereich der beiden Einmündungen des Ungewitterweges sowie dazwischen die Fahrbahn des Finkenkruger Weges querten. In der nach den einschlägigen Richtlinien relevanten Spitzenstunde (hier 16.00-17.00 Uhr) waren es insgesamt 34 Fußgänger. Auch die Zahl der querenden Kinder und Jugendlichen war mit insgesamt 25 Personen über einen Zeitraum von zwölf Stunden in beiden Richtungen (12 in der Spitzenstunde) äußerst gering.

 

Gleichzeitig wurden in der genannten Spitzenstunde insgesamt 228 Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen gezählt, was einem Schnitt von weniger als vier Fahrzeugen pro Minute entspricht. Dies deutet zweifellos auf das Vorhandensein von ausreichend Lücken in der Fahrzeugfolge hin, welche auch in diesem Zeitraum ein sicheres Queren der Fahrbahn ermöglichen.

 

Somit bewegen sich beide Werte, also sowohl der für Fußgänger als auch der für Kfz, deutlich am unteren Schwellenwert der nach den Richtlinien für die Anordnung eines FGÜ erforderlichen Verkehrsmengen.

 

 

 

Berlin-Spandau, den 08.05.2014

Das Bezirksamt

 

 

 

Kleebank                                                                                                  Röding

Bezirksbürgermeister                                                                                    Bezirksstadtrat

Begründung:

 

 
 

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