Drucksache - 0361/XIX  

 
 
Betreff: Gefährliche Schafe?
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUCDU
Verfasser:M e i ß n e r, A. 
Drucksache-Art:DringlichkeitsanfrageDringlichkeitsanfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beantwortung
29.08.2012 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin beantwortet   

Sachverhalt

1

1.        Trifft es zu, dass zum wiederholten Male Schafe auf der Bundesstraße B5 angetroffen wurden, welche durch Herrn Stadtrat Machulik persönlich und Mitarbeiter des von ihm geführten Ordnungsamtes eingefangen werden mussten?

 

              a.              Wie oft kam es zu solchen Vorfällen?

              b.              Wie viele Schafe wurden eingefangen?

              c.              Was ist mit den eingefangenen Schafen geschehen?

              d.              Gibt es Einsatzprotokolle über diese Vorfälle?

              e.              War die Polizei an den Einsätzen beteiligt?

              f.              Konnte der Eigentümer der Schafe ermittelt werden?

 

2.        Seit wann hatte das Bezirksamt Kenntnis von der Schafshaltung im Döberitzer Weg?

 

3.        Aus welchem Grund wurde der Eigentümer der Schafe nicht über die beabsichtigte Beschlagnahme seiner Tiere informiert?

 

4.        Trifft es zu, dass dem Schäfer am 21.08.2012 im Zuge der Beschlagnahme seiner Schafe durch den Einsatz von Pfefferspray Gewalt angedroht wurde?

 

5.        Trifft es zu, dass die hinzugezogene Polizei durch den Schäfer angefordert wurde?

 

6.        Wie kann das Bezirksamt eine nicht artgerechte Tierhaltung unterstellen, wenn es diese zuvor nie kontrolliert hat?

 

7.        Wie kann das Bezirksamt behaupten, die Schafe würden nicht mit ausreichend Futter versorgt, obwohl ihnen eine 60ha große Weidefläche zur Verfügung stand?

 

8.        Wie kann das Bezirksamt beurteilen, dass die Tiere dauerhaft nicht mit ausreichendem Wasser versorgt wurden, nur weil an einem Tag (dem 21.08.2012) der Wasserkübel leer war?

 

9.        Wie beurteilt das Bezirksamt die Aussage von 18 Anwohnern und Spaziergängern des Döberitzer Weges, welche bis zu 3 x täglich am Schafsgehege entlang gehen, dass die Tiere täglich mit allem notwendigen -  auch Wasser - durch den Schäfer versorgt wurden?

 
 

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