Drucksache - 1789/XVIII  

 
 
Betreff: Ausstellung "Sag, was war die DDR?"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBzBm Birkholz
Verfasser:BzBm Birkholz 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
08.07.2009 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
23.09.2009 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag v. 29.06.2009
Vorl. z. K. v. 10.09.2009

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob die Ausstellung "Sag, was war die DDR

Nach Mitteilung der im Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide für die Präsentation der o.a. Wanderausstellung zuständigen Stelle wird diese Ausstellung zunächst bis zum 31.03.2010 im dortigen Kindermuseum gezeigt. Für den Anschlusszeitraum liegen bereits Anforderungen interessierter Organisationen vor, so dass diese Ausstellung voraussichtlich erst ab August 2010 an den Bezirk Spandau vergeben werden kann.

 

Die Präsentation dieser interaktiven Ausstellung setzt voraus, dass die Gesamtausstellung während der Zeit der Präsentation bewacht wird, damit Verluste vermieden werden. Hierfür wird vom Ausstellungsgeber vorgeschlagen pädagogisches Personal abzustellen, dass von ihm für die Erläuterungen der einzelnen Ausstellungsstücke geschult wird. Es wird zudem unterstellt, dass eine „Dauerbewachung“ erfolgt oder aber die Ausstellung in einem verschließbaren Bereich aufgestellt wird.

 

Darüber hinaus sind die Kosten für den Transport sowie den Auf- und Abbau der Ausstellung im Falle der Überlassung vom Ausstellungsnehmer zu tragen. Kosten entstehen hierfür in Höhe von ca. 20.000 €. Diese Kosten wären von der Spandauer Bezirksverwaltung aus den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln zu tragen.

 

Aufgrund des für den Auf- und Abbau der Ausstellung erforderlichen Zeitaufwands, der Schulung des Personals und der im Zusammenhang mit der Präsentation zu tragenden finanziellen Belastungen wird seitens des Ausstellungsgebers vorgeschlagen, die Ausstellung über einen Zeitraum von 3 bis 4 Monaten zu übernehmen. Da eine Aufstellfläche von 220 qm zur Verfügung stehen muss, wäre die Präsentation der Ausstellung lediglich in der Säulenhalle des Rathauses möglich. Dies hätte jedoch zur Folge, dass dieser Bereich über einen relativ langen Zeitraum ausschließlich für diesen Zweck gebunden ist.

 

Aufgrund der erheblichen Belastungen, die dem Bezirksamt im Falle der Ausleihe der o.a. Ausstellung zufallen, habe ich darauf verzichtet, eine Reservierung der Ausstellung mit dem Ausstellungsgeber zu vereinbaren. Ich sehe angesichts der finanziellen Situation der Spandauer Bezirksverwaltung derzeit und auch in naher Zukunft keine Möglichkeit, diesen Beschluss umzusetzen und bitte daher, diese Vorlage als Schlussbericht anzuerkennen.

 

 

Berlin - Spandau, den 10. September 2009

 

 

Birkholz

Bezirksbürgermeister

Begründung:

 

 
 

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