Drucksache - 1727/XVIII
1. Zwischenbericht vom 20.01.2010 2. Zwischenbericht vom 13.06.2012
Das Bezirksamt hat auftragsgemäß verschiedene Möglichkeiten geprüft im Hinblick auf eine Verbesserung der Ableitung des Oberflächenwassers im Straßenzug Buolstraße-Janischweg-Köttgenstraße.
Die Ergebnisse stellen sich derzeit wie folgt dar:
1. Ein Rücklauf des Wassers in Richtung Rohrdamm hätte auf Grund des Gegengefälles die Errichtung eines Pumpwerks erforderlich gemacht. Diese Lösung wäre technisch und finanziell sehr aufwändig, sie wäre aber letztendlich auch wohl kaum durchführbar gewesen, da für die erforderlichen Pumpanlagen keine ausreichenden Flächen zur Verfügung stünden.
2. Gespräche, das Oberflächenwasser auf den östlich an die Straßen angrenzenden privaten Flächen in Mulden zur Versickerung zu bringen, führten zu keinem fruchtbaren Ergebnis.
3. Eine Leitung des Wassers über einen R-Kanal im südlichen Janischweg zur Straße am Schaltwerk wäre technisch zwar möglich, die Maßnahme hätte jedoch einen Kostenrahmen von geschätzten 1.380.000,- ?. Auch diese Leitung führte weitgehend über private Flächen, hier bedürfte es also ebenfalls der Zustimmung und vertraglichen Vereinbarung mit dem Grundstückseigentümer. Hier ist eine abschließende Klärung noch nicht erfolgt, die Lösung scheint jedoch ebenfalls wenig realistisch.
4. Derzeit prüft das Bezirksamt als wohl letzte Alternative die Möglichkeit einer Versickerung auf Flächen nördlich des genannten Straßenzuges.
Sobald neuere Erkenntnisse und Prüfungsergebnisse vorliegen, wird das Bezirksamt der Bezirksverordnetenversammlung erneut Bericht erstatten.
Berlin-Spandau, den 02.10.2014 Das Bezirksamt
Kleebank Röding Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat
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