Drucksache - 1727/XVIII  

 
 
Betreff: Land unter in der Siemensstadt: 'Seenplatte' im Wohngebiet endlich abstellen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDBzStR Röding
Verfasser:BzStR Röding 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Kleebank
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
10.06.2009 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement Vorberatung
14.07.2009 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
23.09.2009 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
20.01.2010 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
13.06.2012 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung als Zwischenbericht
15.10.2014 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
13.07.2016 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin Ablauf der Wahlperiode     

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
Anlagen:
Antrag vom 29.05.2009
BE BAU v. 14.07.2009
Vorl. z. K. v. 30.12.2009
Vorl. z.K. v. 01.06.2012
Vorl. z.K. v. 02.10.2014
Abschluss-Version gem. Beschluss v. 13.07.2016 zur Drks.Nr. 1899/XIX

Das Bezirksamt wird beauftragt, gemeinsam mit weiteren zuständigen Stellen für einen ordentlichen Abfluss der großen Wassermen

1. Zwischenbericht vom 20.01.2010

2. Zwischenbericht vom 13.06.2012

 

 

Das Bezirksamt hat auftragsgemäß verschiedene Möglichkeiten geprüft im Hinblick auf eine Verbesserung der Ableitung des Oberflächenwassers im Straßenzug Buolstraße-Janischweg-Köttgenstraße.

 

Die Ergebnisse stellen sich derzeit wie folgt dar:

 

1. Ein Rücklauf des Wassers in Richtung Rohrdamm hätte auf Grund des Gegengefälles die Errichtung eines Pumpwerks erforderlich gemacht. Diese Lösung wäre technisch und finanziell sehr aufwändig, sie wäre aber letztendlich auch wohl kaum durchführbar gewesen, da für die erforderlichen Pumpanlagen keine ausreichenden Flächen zur Verfügung stünden.

 

2. Gespräche, das Oberflächenwasser auf den östlich an die Straßen angrenzenden privaten Flächen in Mulden zur Versickerung zu bringen, führten zu keinem fruchtbaren Ergebnis.

 

3. Eine Leitung des Wassers über einen R-Kanal im südlichen Janischweg zur Straße am Schaltwerk wäre technisch zwar möglich, die Maßnahme hätte jedoch einen Kostenrahmen von geschätzten 1.380.000,- ?. Auch diese Leitung führte weitgehend über private Flächen, hier bedürfte es also ebenfalls der Zustimmung und vertraglichen Vereinbarung mit dem Grundstückseigentümer. Hier ist eine abschließende Klärung noch nicht erfolgt, die Lösung scheint jedoch ebenfalls wenig realistisch.

 

4. Derzeit prüft das Bezirksamt als wohl letzte Alternative die Möglichkeit einer Versickerung auf Flächen nördlich des genannten Straßenzuges.

 

Sobald neuere Erkenntnisse und Prüfungsergebnisse vorliegen, wird das Bezirksamt der Bezirksverordnetenversammlung erneut Bericht erstatten.

 

 

Berlin-Spandau, den 02.10.2014

Das Bezirksamt

 

 

Kleebank              Röding

Bezirksbürgermeister              Bezirksstadtrat

1 Enthaltung (FDP)

 

Begründung:

 

 
 

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