Drucksache - 1617/XVIII
1. Zwischenbericht vom 25.11.2009
Die zuständigen Berliner Verkehrsbetriebe -BVG- teilten dem Bezirksamt nunmehr mit, die derzeitigen Bestimmungen machten die Schaffung jeweils eines zweiten Zugangs zu den Bahnsteigen des U-Bahnhofs "Zitadelle" nicht erforderlich. Anders als auf dem U-Bahnhof "Theodor-Heuss-Platz", auf dem der solitäre Eingang jeweils am Ende des Bahnsteiges lag, befänden sich die Ausgänge am Bahnhof Zitadelle etwa am Drittelpunkt.
In dem aktuellen Aufzugsprogramm U-Bahn 2011-2016 der Arbeitsgruppe "Bauen und Verkehr - barrierefrei", in der auch Vertreter der Behindertenverbände vertreten sind, ist der Baubeginn für die Ausstattung des U-Bahnhofs Zitadelle mit Aufzuganlagen für das Jahr 2014 vorgesehen, mit der Fertigstellung ist 2016 zu rechnen.
Das Bezirksamt begrüßt ferner ausdrücklich die Planungen der BVG, den Einbau von Aufzügen an den U-Bahnöfen "Haselhorst" und "Siemensdamm" vorzuziehen und bereits in den Jahren 2011 bzw. 2013 realisieren zu wollen.
Das Bezirksamt bittet aus diesem Grunde, den Beschluss der BVV als erfüllt anzusehen.
Berlin-Spandau, den 10.03.2010 Das Bezirksamt
Birkholz Röding Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat Begründung: Bei einem Brand, wie an der Deutschen Oper 2000, ist kein 2. Fluchtweg vorhanden! In der Zitadelle Spandau finden inzwischen viele internationale Veranstaltungen für Jung und Alt statt. Sie ist eine große touristische Attraktion auch für Berlin, doch leider für Gehbehinderte und Personen mit Kinderwagen nur mit Fußmärschen zu erreichen. Aus diesem Grund verzichten viele meiner Bekannten auf den Besuch einer Veranstaltung in der Zitadelle. |
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