Drucksache - 1539/XVIII
a)
Ist es
zutreffend, dass der Berliner Senat die Bezirke beauftragt hat, ein Modell zu
entwickeln, wie die budgetierten Mittel für die Hilfen zur Erziehung zukünftig
auf die Bezirke verteilt werden sollen? b)
Ist
das Bezirksamt mit uns der Meinung, dass dieses Vorgehen für die fachliche
Weiterentwicklung der Berliner Jugendhilfe und für eine bedarfsgerechte
Mittelzuweisung wenig zielführend ist? c)
Inwieweit
haben sich beim aktuellen Vorschlag der Finanz- und Jugendstadträte fachliche
Bewertungskriterien bei der Verteilung der Mittel durchgesetzt? Wie bewertet
das Bezirksamt den aktuellen Vorschlag? d)
Würden
nach diesem Modell die Bezirke - wie auch Spandau - bestraft, die in den
vergangenen Jahren erhebliche Steuerungsanstrengungen bei den Hilfen zur
Erziehung unternommen haben? e)
Hat
das Bezirksamt Spandau ein eigenes, nach fachlichen Gesichtspunkten gestaltetes
Verteilungsmodell mit in die Diskussion eingebracht und versucht, dafür zu
werben? f)
Welche
haushalterischen Auswirkungen würde der aktuelle Vorschlag auf den Bezirk
Spandau in den Jahren 2009 und 2010 haben? Welches Defizit wäre bei den
prognostizierten Fallzahlen für Spandau jetzt schon absehbar? g)
Was
gedenkt das Bezirksamt zu unternehmen, um die Einführung dieses Modells noch zu
verhindern? |
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Bezirksamt Spandau
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