Drucksache - 1515/XVIII  

 
 
Betreff: Entwürfe der "Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepte" für die Stadtteilmanagementgebiete Falkenhagener Feld Ost, Falkenhagener Feld West und Heerstraße Nord
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBzStR Röding
Verfasser:BzStR Röding 
Drucksache-Art:Vorlage - zur Kenntnisnahme -Vorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Birkholz
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
25.02.2009 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Vorl. z. K. v. 15.02.2009
Anl. z. Vorl. z. K. v. 15.02.2009
Anl. z. Vorl. z. K. v. 15.02.2009
Anl. z. Vorl. z. K. v. 15.02.2009
Anl. z. Vorl. z. K. v. 15.02.2009 (Angefordertes Dokument nicht im Bestand)
Anl. z. Vorl. z. K. v. 15.02.2009

hier:

hier:            Unterrichtung vom Beschluss des Bezirksamtes vom 10. Februar 2009 über die Entwürfe der "Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepte" für die Stadtteilmanagementgebiete Falkenhagener Feld Ost, Falkenhagener Feld West und Heerstraße Nord

 

Anlg.:   drei Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzepte

 

 

Das Bezirksamt hat in seiner Sitzung am 10. Februar 2009 die in der Anlage beigefügten Fortschreibungen der integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepte (IHEK) 2009 für die Stadtteilmanagementgebiete "Falkenhagener Feld West", "Falkenhagener Feld Ost" sowie "Heerstraße Nord" beschlossen.

 

Begründung:

 

Im Bezirk Spandau wurden, wie vom Bezirksamt am 5.4.2005 beschlossen, die nachfolgenden drei Quartiere dem Stadtteilmanagementverfahren Prävention (Quartiersverfahren der Kategorie III) zugeordnet:

 

-                 Falkenhagener Feld West

-                 Falkenhagener Feld Ost

-                 Heerstraße-Nord

 

In den Berliner Quartiersmanagementgebieten werden durch die Quartiersbeauftragten integrierte Handlungskonzepte erarbeitet, die jährlich angepasst und fortgeschrieben werden. Ein "Integriertes Handlungs- und Entwicklungskonzept" dient dazu, den Dialog zwischen Verwaltungsressorts, Quartiersbevölkerung und lokalen Akteuren zu befördern. Integrierte Handlungskonzepte für die Stadtteilentwicklung beziehen alle notwendigen Politik- und Handlungsfelder ein. Darüber hinaus fördern sie Vertrauen und Planungssicherheit, um die Beteiligung und das Engagement unterschiedlicher Akteure zu fördern. Es stellt die systematische Arbeitsgrundlage der Teams dar und bildet den konzeptionellen Rahmen der Stabilisierungs- und Aufwertungsstrategien. Hierin werden Prioritäten gesetzt und konkrete Maßnahmen beschrieben, die im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel geeignet sind, die Quartiere zu einem nachhaltigen, sozial und wirtschaftlich stabilen, urbanen System zu entwickeln.

 

In der jährlichen Fortschreibung werden die übergeordnete Zielstellung, die Prioritätensetzung und die gewählten Handlungsfelder überprüft und ggf. bestätigt oder überarbeitet. Dieses wird intensiv mit den Bürgern und den lokalen Akteuren diskutiert und ist in die vorliegenden Entwürfe eingeflossen. Die Stellungnahmen der bezirklichen Fachämter zum letzten Entwurf wurden ebenfalls eingearbeitet.

 

Insgesamt gibt es neun strategische Ziele, die durch operationale Ziele vertiefend untersetzt sind.  Zur Wirkungs- und Erfolgskontrolle werden die einzelnen durchgeführten Projekte jährlich bewertet. Es wird die Zielerreichung dargestellt sowie Möglichkeiten und Grenzen innerhalb des strategischen Ziels aufgezeigt. Des Weiteren werden die strategischen Partnerschaften beschrieben, z. B. die Zusammenarbeit mit den Wohnungsbaugesellschaften, den Schulen oder Migrantenorganisationen. Abschließend wird ein Ausblick gewagt und die zentralen Entwicklungsperspektiven beschrieben.

 

In allen drei Gebieten hat der Quartiersbeirat im Wesentlichen die Fortführung des bisher "eingeschlagenen Weges" beschlossen, d. h. Arbeit und Bildung, Integration, aber auch Kultur und die Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen werden auch weiterhin die Schwerpunkte der Projektarbeit bilden.

 

 

Berlin-Spandau, den 15. Februar 2009

 

Das Bezirksamt

 

 

Birkholz                                                                                               Röding

Bezirksbürgermeister                                                                                    Bezirksstadtrat


 

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Stadtbezirk Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer/-in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen