Drucksache - 1515/XVIII
hier: Unterrichtung
vom Beschluss des Bezirksamtes vom 10. Februar 2009 über die Entwürfe der
"Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepte" für die
Stadtteilmanagementgebiete Falkenhagener Feld Ost, Falkenhagener Feld West und
Heerstraße Nord Anlg.: drei
Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzepte Das
Bezirksamt hat in seiner Sitzung am 10. Februar 2009 die in der Anlage beigefügten
Fortschreibungen der integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepte (IHEK)
2009 für die Stadtteilmanagementgebiete "Falkenhagener Feld West",
"Falkenhagener Feld Ost" sowie "Heerstraße Nord"
beschlossen. Begründung: Im
Bezirk Spandau wurden, wie vom Bezirksamt am 5.4.2005 beschlossen, die
nachfolgenden drei Quartiere dem Stadtteilmanagementverfahren Prävention
(Quartiersverfahren der Kategorie III) zugeordnet: -
Falkenhagener
Feld West -
Falkenhagener
Feld Ost -
Heerstraße-Nord In den Berliner
Quartiersmanagementgebieten werden durch die Quartiersbeauftragten integrierte
Handlungskonzepte erarbeitet, die jährlich angepasst und fortgeschrieben
werden. Ein "Integriertes Handlungs- und Entwicklungskonzept" dient
dazu, den Dialog zwischen Verwaltungsressorts, Quartiersbevölkerung und lokalen
Akteuren zu befördern. Integrierte Handlungskonzepte für die
Stadtteilentwicklung beziehen alle notwendigen Politik- und Handlungsfelder
ein. Darüber hinaus fördern sie Vertrauen und Planungssicherheit, um die Beteiligung
und das Engagement unterschiedlicher Akteure zu fördern. Es stellt die
systematische Arbeitsgrundlage der Teams dar und bildet den konzeptionellen
Rahmen der Stabilisierungs- und Aufwertungsstrategien. Hierin werden
Prioritäten gesetzt und konkrete Maßnahmen beschrieben, die im Rahmen der zur
Verfügung stehenden Mittel geeignet sind, die Quartiere zu einem nachhaltigen,
sozial und wirtschaftlich stabilen, urbanen System zu entwickeln. In der jährlichen Fortschreibung
werden die übergeordnete Zielstellung, die Prioritätensetzung und die gewählten
Handlungsfelder überprüft und ggf. bestätigt oder überarbeitet. Dieses wird
intensiv mit den Bürgern und den lokalen Akteuren diskutiert und ist in die
vorliegenden Entwürfe eingeflossen. Die Stellungnahmen der bezirklichen
Fachämter zum letzten Entwurf wurden ebenfalls eingearbeitet. Insgesamt gibt es neun strategische
Ziele, die durch operationale Ziele vertiefend untersetzt sind. Zur
Wirkungs- und Erfolgskontrolle werden die einzelnen durchgeführten Projekte
jährlich bewertet. Es wird die Zielerreichung dargestellt sowie Möglichkeiten
und Grenzen innerhalb des strategischen Ziels aufgezeigt. Des Weiteren werden
die strategischen Partnerschaften beschrieben, z. B. die Zusammenarbeit mit den
Wohnungsbaugesellschaften, den Schulen oder Migrantenorganisationen.
Abschließend wird ein Ausblick gewagt und die zentralen
Entwicklungsperspektiven beschrieben. In allen drei Gebieten hat der
Quartiersbeirat im Wesentlichen die Fortführung des bisher "eingeschlagenen
Weges" beschlossen, d. h. Arbeit und Bildung, Integration, aber auch
Kultur und die Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen werden auch
weiterhin die Schwerpunkte der Projektarbeit bilden. Berlin-Spandau,
den 15. Februar 2009 Das
Bezirksamt Birkholz Röding Bezirksbürgermeister
Bezirksstadtrat |
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