Drucksache - 0985/XVIII
Innerhalb
der letzten fünf Jahre sind folgende Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Bezirk
durchgeführt worden: Maßnahmen,
die aufgrund eines Planfeststellungsverfahrens von der Deutschen Bahn AG für
die Wiederinbetriebnahme bzw. Elektrifizierung der Bahnstrecken nach Hamburg
und Hannover geleistet wurden: -
Herstellung des Spektegrünzuges zwischen Zeppelinstraße und Hohenzollernring -
Herstellung des Bullengrabengrünzuges von Staaken bis zur Havel -
Herstellung bzw. Neugestaltung des Lindenufer/Stabholzgarten Maßnahmen,
die aufgrund der Umsetzung eines Bebauungsplanes durchgeführt wurden: - Anlage
einer Grünverbindung zwischen Kolonie Hasenheide und Seeburger Weg - Anlage
einer Grünfläche an der Havel nördlich des Burgwallgrabens -
Grünanlagen in der Landstadt Gatow -
Grünanlagen im Bereich des Einkaufszentrums Kladow -
Grünflächen um die Ausbildungsstätte des SOS - Kinderdorfes -
Dachbegrünung und Ersatzpflanzungen auf dem Gelände des OBI - Baumarktes Sonstige
bereits abgeschlossene Eingriffsverfahren mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen,
die in den letzten fünf Jahren realisiert wurden: -
Krötentunnel durch die Schönwalder Allee, finanziert durch Mittel von Vattenfall
(BEWAG) -
Begrünungsmaßnahmen auf den Rieselfeldern als Ausgleichsleistung der BWB - Anlage
eines Gewässers und einer Uferschwalbenwand auf dem Golfplatz Gatow Darüber
hinaus sind in weiteren Bebauungsplänen, welche sich derzeit in Bearbeitung befinden,
bzw. bereits fest- aber noch nicht umgesetzt sind, Ausgleichs- und
Ersatzmaßnahmen enthalten oder es sind Geldleistungen vereinbart worden. Diese
Beträge können auf das für Maßnahmen nach dem Berliner Naturschutzrecht beim
Naturschutz- und Grünflächenamt eingerichtete Konto eingezahlt werden. Die
Mittel sind zweckgebunden und müssen für Maßnahmen des Naturschutzes ausgegeben
werden. Wir haben die Gelder für die Finanzierung der Pflege der im Rahmen des
Umweltentlastungsprogramms hergestellten Grünflächen rund um das Fort Hahneberg
vorgesehen. Der Bezirk hat sich hier verpflichtet, die Pflege wenigstens die
nächsten zehn Jahre in der bisherigen Form weiterzuführen. Berlin-Spandau, den 25. Juni 2008 Das Bezirksamt Birkholz Röding Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat |
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