Drucksache - 0374/XVIII  

 
 
Betreff: Gesundes Spandauer Rathaus - Nichtraucherschutz verbessern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDSPD
Verfasser:J u l i u s 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
28.03.2007 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement Mitberatung
18.09.2007 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement vertagt   
23.10.2007 
gemeinsame öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement und des Ausschusses für Natur-, Umweltschutz und Grünplanung vertagt   
18.12.2007 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement zurückgezogen   
Soziales, Gesundheit und Seniorenfragen Mitberatung
13.06.2007 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Seniorenfragen im Ausschuss abgelehnt   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag v. 19.03.2007

Das Bezirksamt wird beauftragt, dafür zu sorgen, dass Nichtraucherinnen und Nichtraucher im Spandauer Rathaus besser vor den l

Das Bezirksamt wird beauftragt, dafür zu sorgen, dass Nichtraucherinnen und Nichtraucher im Spandauer Rathaus besser vor den lebensgefährlichen Folgen des Passivrauchens geschützt werden.

Dafür sind für Raucherinnen und Raucher spezielle Raucherräume oder abgetrennte Raucherbereiche einzurichten, in denen geraucht werden kann. Auf den Fluren und in Arbeitsräumen, in denen auch Nichtraucher arbeiten, soll das bestehende Rauchverbot durchgesetzt werden. Während der BVV-Sitzungen und in den Pausen wird das Rauchen in den Vorräumen des BVV-Saales ebenfalls verboten. Zugleich gilt mit diesem Beschluss auch ein absolutes Rauchverbot in den Räumen der BVV.

Begründung:

Begründung:

Laut einem 2006 in Brüssel veröffentlichten Expertenbericht sterben in der EU rund 72.000 Menschen durch Passivrauchen in den eigenen vier Wänden, 7.000 weitere Nichtraucher/-innen sterben wegen des Rauchens von Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz. Etliche weitere erkranken an lebensgefährlichen Krankheiten.

Auch in Spandau müssen Nichtraucherinnen und Nichtraucher besser vor den gefährlichen Folgen des Rauchens geschützt werden. Es geht dabei nicht um einen Feldzug gegen Raucherinnen und Raucher. Diese sollen weiterhin das Recht haben, Tabakprodukte zu genießen, allerdings so, dass sie andere dadurch nicht gefährden. Auch für nicht rauchende Bezirksverordnete muss es die Möglichkeit geben, während der Pausen einen Snack oder ein Getränk in rauchfreier Luft zu sich zu nehmen.

 
 

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