Drucksache - 0105/XXI
Das Bezirksamt wird beauftragt, die Carossastraße in Hakenfelde umzubenennen. Der neue Name sollte nach Möglichkeit eine Frau würdigen. Sinnvoll wäre eine Verbindung zu Spandau und eine Biografie im Widerstand gegen das NS-Regime.
Begründung Nach den Recherchen engagierter Bürgerinnen und Bürger gegen das Vergessen in Hakenfelde hat ein Umdenken stattgefunden. Die Investoren des Gebietes am Maselakepark haben vom Namen „Carossaquartier“ Abstand genommen. Auch das Hans-Carossa-Gymnasium in Kladow befindet sich im Prozess, einen neuen Namen zu finden. Daher sollte auch der Name Carossastraße gleich mit abgeräumt werden. Hans Carossa hat vom Naziregime profitiert und höchst fragwürdige Ansichten zur Shoa geäußert. Sein Bezug zu Spandau ist nicht existent, sein literarisches Schaffen vergessen. Daher sollte auch die Carossastraße, in der (noch) niemand wohnt, zügig umbenannt werden. |
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Bezirksamt Spandau
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