Drucksache - 1501/XX
3. Zwischenbericht
Seit dem 2. Zwischenbericht hat sich kein neuer Sachstand bei der Anzahl der Ausbildungsplätze ergeben. Seit Sommer 2020 können etliche Arbeitsplätze für Auszubildende aufgrund der vorgeschriebenen Einhaltung von Abstandsregelungen nicht mehr genutzt werden. Die weitere Verschärfung der pandemiebedingten Einschränkungen (z.B. Reduzierung der Raumbelegung auf 1 Person) und das Herunterverfahren der Verwaltung durch Homeoffice haben die Situation der Ausbildung im Verwaltungsbereich noch verschlimmert. Aufgrund der unverändert schwierigen Raumsituation konnten auch keine neuen Arbeitsplätze für Auszubildende geschaffen werden, was jedoch die zwingende Voraussetzung für die Erhöhung der Ausbildungsplätze ist. Die Entspannung der Raumsituation in den Verwaltungsgebäuden ist jedoch nach wie vor nicht absehbar. Die Werbekampagne der JAV zur Gewinnung neuer Praxisanleiter*innen wurde pandemiebedingt vertagt.
Die Gewinnung von Nachwuchskräften im gehobenen Verwaltungsdienst wird trotz der angespannten Situation weiter vorangetrieben. Erstmalig wurden 2 Studienplätze im neuen dualen Studiengang „Öffentliche Verwaltung“ vergeben, der zum Wintersemester 2021/2022 startet. Zum Herbst 2021 ist erneut die Einstellung von Stadtinspektor*innen auf Probe und Trainees geplant. Diese Nachwuchskräfte besetzen in der Regel aktuell freie Arbeitsplätze, z.B. von ausgeschiedenen oder langfristig erkrankten Kolleg*innen. Aufgrund ihrer Studienabschlüsse benötigen sie nicht die intensive Betreuung wie Auszubildende und können relativ zügig die Einsatzbereiche als Sachbearbeiter*innen unterstützen.
Berlin-Spandau, den 01. Juni 2021
Kleebank Bezirksbürgermeister Einstimmig |
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