Auszug - Schulstart aus organisatorischer Sicht (nachträglich angemeldet von Herrn Schatz der Fraktion der CDU)  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule und Inklusion
TOP: Ö 1.2
Gremium: Schule und Inklusion Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 14.08.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:43 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Herr Kleebank gibt zum Thema Schulmittagessen eine Übersicht aus, in der die Situation an den einzelnen Schulen plausibel wird. Die Übersicht wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Herr Schatz möchte wissen in wie weit es Anlaufschwierigkeiten, Meldungen der 1. Und 2. Klassen bzgl. des Unterrichtsbeginns um 07:30 Uhr, Wartezeiten zwischen der Eintaktung des Schulmittagessens gab und wann offene Posten beseitigt werden können.

 

Herr Kleebank möchte die, von Herrn Schatz aufgestellte, Behauptung zurückweisen, dass er gesagt hätte es gäbe keine Anlaufschwierigkeiten. Er teilt mit, dass es immer Anlaufschwierigkeiten bei der Einführung neuer Projekte geben wird. Es gibt Einzelmeldungen von Schulen, denen sofort nachgegangen wird. Die Meldungen sind in der Spalte Infrastruktur wiedergegeben.

 

Herr Kempert teilt mit, dass es Schwierigkeiten bei der Vertragsschließung mit den Caterern gab, bedingt durch Sprachbarrieren. Die Schulen haben da große Unterstützung für die betroffenen Eltern angeboten. Zu Spalte bauliche Maßnahmen gibt es zu sagen, dass es dazu Gespräche mit der Senatsverwaltung bzgl. notwendiger baulicher Veränderungen in einigen Fällen gab und geben wird. Am Ende des Jahres wird dazu ein Ergebnis präsentiert werden können. Zu den restlichen Punkten von Herrn Schatz hat er keine Kenntnis.

 

Herr Wilkening möchte wissen wie der Stand der Dinge in Bezug auf die Reinigung vor und nach dem Mittagessen ist.

 

Herr Kempert antwortet bzgl. der Reinigung gibt es Begehungen in den Schulen verbunden mit Gesprächen um proaktiv vorgehen zu können. Es gibt regen Kontakt zu den Reinigungsfirmen damit der Standart den Hyghiene- und Gesundheitsvorschriften entspricht.

 

Herr Schatz wünscht sich eine schnelleres Feedback über den Stand der Schulen, bezogen auf das eingeführte Schulmittagessen und möchte einen andauerden Tagesordnungspunkt bis Erledigung erfolgt ist.

 

Zudem möchte er wissen ob eine neue Ausschreibung für die Caterer stattgefunden hat oder die Verträge der bestehenden weitergeführt wurden. Ebenfalls wird der Status der teilnehmenden Schüler erfragt in Bezug auf das Thema der Essensverschwendung und der Stand der Dinge bzgl. des Budgets des Senats.

 

Herr Kempert teilt mit, dass eine Kirchengemeinde mitgeteilt hat den Aufwand nicht bewältigen zu können  und ein Caterer dafür gefunden wurde. Der Rest wurde mit den bestehenden Caterern aufgestockt. Die Planung für das Mittagessen muss auf 100 % der Kinder basieren, da alle verköstigt werden sollen. Die reine Anzahl der Verträge sagt nicht aus wie oft die Kinder am Mittagessen teilnehmen. Es wird noch ein wenig dauern bis eine valide Duschnittsgröße gefunden ist. Zudem gibt es unterschiedliche Konzepte an den Schulen wie das Mittagsessen angegangen wird z.B.  im Klassenverband. Zum Budget ist zu sagen, dass dem Bezirk anteilig für das laufenden Jahr 486.000,00 € zur Verfügung gestellt wurden, die ausgeschöpft und sogar überschritten wurden. Im kommenden Jahr werden 5 Mio. € zur Verfügung gestellt.

 

Herr Wolf möchte wissen wie momentan an den Schulen mit fehlendem Inventar das Essen zubereitet bzw. gewärmt wird und ob die räumliche Umstrukturierung von z. B. Werkräumen gewährleistet, dass trotzdem Fachunterricht stattfinden kann.

 

Herr Kempert teilt mit, dass die Geräte zeitnah geliefert werden und es Übergangsweise, laut den Caterern, zu bewältigen ist. Zu der Umstrukturierung ist zu sagen, dass diese Räume schon vorher nicht mehr zu diesem Zweck genutzt worden sind und dadurch keine Einschränkung des Angebots und Fachunterrichts für die Schüler entstanden ist.

 

Herr Gellert möchte wissen welche Inhalte im Werkstattgespräch berücksichtigt werden und ob es einen finalen Zeitplan bzgl. der Containerbauten gibt, der den Mitgliedern zur Verfügung gestellt wird.

 

Herr Kempert teilt mit die Liste gerne nachreichen zu können.

 

Die Liste „Container“ wird dem Protokoll beigefügt.

 

Auf Nachfrage von Herrn Schatz wird die Liste „Container“ um eine Spalte „Finanzierung“ ergänzt, um zu erkennen aus welchem Haushalt die Maßnahme bezahlt wird.

 

Zum Thema Schulreinigung möchte Herr Schatz eine Übersicht über die Dienstleister und die bestehenden Mängel.

 

Herr Kleebank teilt mit, dass er diese Liste gerne fürs Protokoll nachreicht.

 

Von allen Bewerbern auf diese Ausschreibung wurde ein Qualitätssicherungskonzept eingefordert. Der sachgerechte Umgang mit Mängeln der Dienstleister wurde geschult. Bislang war es nicht möglich die Qualität der Schulreinigung zu kontrollieren und im Mängelfall den Dingen nachzugehen. Durch die nun bessere Zusammenarbeit mit der Schulleitung, Hausmeistern und Dienstleistern ist es möglich eine bessere Qualität zu erzielen.

 

Herr Kempert teilt mit, dass es 4 Anbieter gibt die in den Schulen tätig sind. Es werden in der Zukunft Stichproben, die bei den Schulleitungen jedoch nicht bei den Dienstleistern angekündigt werden, stattfinden.

 

Herr Kleebank teilt mit, dass es eine gezielte Elterninformation mit Anleitung geben wird, um Mängel zeitnah beseitigen zu können. In dieser Information wird der Ablauf geschildert, wenn es zu Mängeln kommt die die Kinder den Eltern mitteilen und die Eltern diese an die Schule weitergeben möchten.

 

Zudem merkt Herr Kleebank zur weitergegebenen Liste an, dass der 4. Anbieter die Fensterreinigung betrifft und deshalb nicht in der Liste berücksichtigt ist.

 

Herr Schulte von der Schulaufsicht teilt eine Anlage zum Thema Lehrkräfte in Spandau (Quer- und Seiteneinsteiger) aus, die dem Protokoll beigefügt wird.

 

Herr Wilkening erfragt den Unterschied zwischen Quer- und Seiteneinsteigern.

 

Herr Schulte erklärt, dass Quereinsteiger sich nachqualifizieren können und im Anschluss die volle Befähigung bekommen während Seiteneinsteiger Lehrer ohne Lernbefähigung sind, die jedoch nicht den Status eines Laufbahnbewerbers erreichen können.

 

Herr Schatz findet es sehr bedenklich und eklatant, dass nur noch 31 % der Lehrkräfte Laufbahnbewerber sind. Zudem erfragt Herr Schatz die Teilzeitentwicklung der Lehrkräfte.

 

Herr Schulte teilt mit, dass die Teilzeitentwicklung zunehmend ist. Teilzeitanträge werden aus Rücksicht auf Familie generell genehmigt.

 

Herr Schatz hätte gerne eine Aufschlüssellung der Neueinstellungen und ebenso der insgesamten Lehrkräfte.

 

Herr Schulte reicht die gewünschte Aufschlüsselung der Neueinstellungen gerne nach.

 

Frau Düren erfragt die Stundenanzahl für Teilzeitbeschäftigte.

 

Herr Schulte  teilt mit, dass es sich um 28 Std. für eine Vollzeitstelle in der Grundschule und 26 Std. in der Oberschule handelt, die bis auf 50% gesetzt werden kann. Meist handelt es sich bei Teilzeit um 70-80%.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
 

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