Auszug - Besetzung von Vakanzen im Rathaus beschleunigen!  

Herr Beckmann erläutert den Antrag.

Der Bzbm informiert darüber, dass landesweit stets Karrieremessen stattfinden, auf denen sich auch die Verwaltungen der Bezirke präsentieren können. Aus personellen Gründen ist der Bezirk Spandau auf diesen Messen z. Z. nicht vertreten. Dennoch sind Karrieremessen so ausgerichtet, dass sich, wenn tatsächlich Interesse an einer Tätigkeit in der Spandauer Verwaltung bestehen sollte, auch entsprechende Informationen finden lassen. Herr Kleebank macht auch darauf aufmerksam, wie hoch der Aufwand ist, eine Karrieremesse im Rathaus Spandau zu veranstalten, die interessant für ein großes Publikum ist. Regelmäßig stattfindende Karrieremessen unterliegen einer gewissen Routine, die in Spandau erst einmal geschaffen werden müsste.

Herr Ziesack weist ebenfalls darauf hin, dass in digitaler Form zahlreiche Informationen zu Karrieremöglichkeiten angeboten werden. Auch er hält eine speziell auf den Bezirk Spandau ausgerichtete Messe für wenig gewinnbringend.

Herr Beckmann betont, dass er das digitale Thema nicht außer Kraft setzen möchte. Er plädiert auf eine Parallelität karrierebezogener Informationen.

Herr Koza weist auf die vielen unbesetzten Stellen im Bezirksamt Spandau hin. Die Stellen sind, seiner Meinung nach, nicht deshalb frei, weil sie nicht beworben werden, sondern weil die Bezahlung im Öffentlichen Dienst im Vergleich zur freien Wirtschaft wesentlich geringer ausfällt. Hier würde auch eine Karrieremesse, die speziell auf Tätigkeiten im BA Spandau ausgerichtet ist, keine Abhilfe schaffen. Es sollte hinsichtlich der Bezahlung eine Attraktivität geschaffen werden.

Herr Werner schlägt als Kompromiss eine Informationsmöglichkeit für freie Stellen im BA Spandau vor.

Herr Sonnenberg-Westeson bezweifelt, dass mit einer möglichen Karrieremesse die Zielgruppe Interessierter an einer Tätigkeit im BA Spandau erreicht wird.

Herr Beckmann erklärt, dass die FDP-Fraktion, die hier Stellerin des Antrags ist, keinen Änderungantrag akzeptiert.

Der Änderungsantrag der AfD wird abgelehnt.

Der Antrag wird abgelehnt.