Auszug - Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe - V - Nachfrage des Bezv. Beckmann  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit
TOP: Ö 3.2.2
Gremium: Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 21.06.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:02 - 18:22 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

 

Bezv. Beckmann fragt nach, da aus dem Erfahrungsbericht zu lesen ist, dass es 26 Beschwerden überwiegend zur Organisation des Patientenalltags gab, inwieweit diese Beschwerden von der Leitung aufgenommen und Veränderungen vorgenommen wurden.

 

Herr Kaiser erläutert, dass die Beschwerden schwer zu differenzieren sind. Häufig geht es den Patienten um die Terminplanung (z. B. ungenaue Ankündigung von Untersuchungen) und das Entlassungsmanagement (z. B. Wie sieht die häusliche Versorgung nach der Entlassung aus?).

 

In Bezug auf die weitere Nachfrage des Bezv. Beckmann zum Wunsch von Fortbildungsmaßnahmen, erklärt Herr Kaiser, dass er damit indirekt seine Bereitschaft bekundet daran teilzunehmen, sollten diese angeboten werden.

 

BezStR Bewig führt dazu aus, dass Herr Kaiser auf Berlinebene sehr aktiv ist und alle Möglichkeiten nutzt, sich mit anderen Patientenfürsprechern in Verbindung zu setzen. Ferner wurde das Thema im Bezirksamt mit aufgenommen.

 

Herr Welzel ergänzt, dass eine ganze Reihe von Fortbildungen vom Bezirksamt angeboten wird. Ebenso gibt es u. a. Angebote bei den Krankenhäusern, der Patientenbeauftragten, bei Gesundheit Berlin Brandenburg e. V., im Bereich der Psychiatrie und bei der Beschwerde- und Informationsstelle Psychiatrie.

Bisher war es allerdings nicht möglich, ein Angebot für alle Patientenfürsprecherinnen und -sprecher zu schaffen, das Sinn macht.

 

Auf die Nachfrage des Herrn Trautmann, ob der Sozialdienst zu den Fragen in Bezug des Entlassungsmanagement hinzugezogen wird, antwortet Herr Kaiser, dass sich die Sozialarbeiter auch ohne Anfrage darum kümmern.

 

Auf weitere Nachfrage des Herrn Trautmann, ob geregelt ist, dass jeder Patient befragt wird, wie die Situation zu Hause ist, antwortet Frau Güsmar (Pflegedienstleiterin), dass bei der Aufnahme jedes Patienten eine Anamnese sowohl auf ärztlicher als auch auf pflegerischer Seite erhoben wird. Vor zwei Monaten wurde eine Optimierung vorgenommen. In einem EDV Dokument wird vom Pflegedienst ein Basisbericht erstellt, der als Nachricht an den Sozialdienst, ob ein Versorgungsbedarf besteht, weitergegeben wird.

 

An der weiteren Erörterung zu den Themen Krankenhauskeime und Krankenhaushygiene beteiligen sich BezStR Bewig, die Bezv. Beckmann, Dietrich und Müller, die Bgd. Kynast, Herr Trautmann, Herr Kaiser und Frau Güsmar.


 
 

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