Auszug - Dezentrale Sozialberatung in Haselhorst
BzStR Bewig stellt die Geschäftsführerin des Gemeinwesenvereins Haselhorst e. V., Frau Elke Schönrock-Astilla, vor und übergibt ihr das Wort.
Sie erläutert das Projekt "Dezentrale Sozialberatung". Einleitend informiert sie über einige Eckdaten des Stadtteils Haselhorst. Er ist in den letzten vier Jahren um ca. 10 % auf rund 15.500 Bewohnerinnen/Bewohner gewachsen. Davon haben ca. 41 % einen Migrationshintergrund. Des Weiteren ist ein hoher Zuzug von Transferleistungsempfängern zu verzeichnen. Eine Sozialberatung wird bereits seit längerem angeboten. Bisher konnten keine offenen Sozialberatungsangebote zur Verfügung gestellt werden. Das neue Projekt ermöglicht, an verschiedenen Standorten einen offenen Termin über mehrere Stunden anzubieten, in dem Bürgerinnen und Bürger eine niedrigschwellige Erstberatung erhalten können. Es besteht eine gute Zusammenarbeit mit der Gewobag. Ein zweites Beratungsangebot neben der offenen Beratung richtet sich an Personen mit Russischer Muttersprache. Hauptthemen der Beratung sind: - JobCenter - Arbeitslosengeld - Überschuldung - Familienprobleme
Die Fragen zu Pflegestufen und Schwerbehinderung nehmen zu. Der Gemeinwesenverein versteht sich ganz bewusst als Erstberatungsstelle/erste Anlaufstelle. Es besteht eine sehr gute Vernetzung. Die Bürgerinnen und Bürger werden meist weitervermittelt.
BzStR Bewig und Frau Schönrock-Astilla beantworten die Detailfragen des Bgd. Zimmermann und der Bezv. Müller.
Die Vorsitzende dankt im Namen des Ausschusses für die ausführliche und interessante Darstellung des Projektes. |
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