Auszug - Verschiedenes  

Bezv. Canto beantragt, einen Vertreter der Eugen-Kolisko-Schule in die nächste Sitzung einzuladen, damit dieser über die Entwicklung der Schule berichten und das pädagogische Konzept erläutern kann.

Bezv. Haß beantragt, in der Oktober-Sitzung das Thema "Schulentwicklungsplan" zu behandeln. Entgegen der Entscheidung unter TOP 6 bittet er, die Thematik "Ehrung Wladimir Gall" ebenfalls in die Tagesordnung der Oktober-Sitzung aufzunehmen und Herrn Dr. Nellessen zu dieser Sitzung einzuladen.

Die Mitglieder des Ausschusses stimmen beiden Anträgen einstimmig zu.

Bezv. Schunke wiederholt ihren Antrag, die aktuellen Probleme der Christoph-Földerich-Grundschule und der Paul-Moor-Schule zu beraten. Sie bittet den Ausschuss um seine Zustimmung zum Rederecht des Schulleiters der Christoph-Földerich-Grundschule, Herrn John.

Herr Obst erklärt, dass er Herrn John das Rederecht erteilt, da er sein Dienstvorgesetzter ist.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit kommt der Ausschuss gemäß der Bitte der Bezv. Billerbeck überein, die Besprechung der Thematik auf 10 Minuten zu begrenzen.

Herr John erläutert die problematische Situation der Schulen, um den in den sozialen Netzwerken aufkeimenden Gerüchten entgegen zu wirken. Das Gebäude für die ergänzende und fördernde Betreuung der Christoph-Földerich-Grundschule liegt nicht auf dem Grundstück der Schule, sondern auf dem Gelände der ehemaligen Kita Melanchthonstraße. Die Gebäudeteile werden auch von der Paul-Moor-Schule genutzt. Anfangs bestand eine gemeinsame Nutzung in gemischten Gruppen. Seit einigen Jahren besteht eine Trennung innerhalb des Gebäudekomplexes. Fakt ist, dass der Gebäudekomplex zu klein ist.
In der 28. Kalenderwoche wurde ein Gespräch mit den Schulleitungen geführt und es wurden Vorschläge unterbreitet, die an den Schulen diskutiert werden sollten.

Beide Vorschläge bedeuteten, dass die Raumkapazitäten für die Christoph-Földerich-Grundschule eingeschränkt werden müssten, obwohl sie ohnehin schon nicht ausreichen. Bei der Diskussion in der Schule haben auch die Eltern von dieser Erkenntnis erfahren. In der Elternschaft hat es dann einen brisanten Verlauf genommen und, soweit bekannt, wurden Protestbriefe geschrieben. Ihm wurde am heutigen Tage ein relativ großer Stapel solcher Briefe überreicht.

Die Schulleitung hat bereits eine Stellungnahme dazu abgegeben.

Aus Sicht der Schule, kann den Vorschlägen nicht gefolgt werden. Es wurde gebeten zu prüfen, welche umliegenden Gelände oder Gebäude zusätzlich genutzt werden könnten und ob als Sofortlösung die Aufstellung von Containern möglich ist.

Die Ursache für diesen "Sturm" in den sozialen Netzwerken ist die Tatsache, dass die Schule keinen zusätzlichen Raum bekommen soll, sondern man untereinander Räume hin- und hergeben soll, was sich sehr schwierig gestalten würde bzw. unmöglich ist.

Die Nachfragen der Bezv. Höhne, Domer und Müller werden von BzStR Hanke, Herrn John und Herrn Obst beantwortet.