Auszug - Mitteilungen des Bezirksamtes  

 
 
Außerordentliche öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 10
Gremium: Bauen und Verkehr Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 30.06.2015 Status: öffentlich
Zeit: 16:08 - 20:48 Anlass: außerordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

 

BzStR Röding teilt mit:

 

a) Die Reparaturarbeiten an der Straße der Eiswerderbrücke nach dem schweren Autounfall sind beauftragt und werden in den Sommerferien abgeschlossen sein, so dass der Zuweg zur Grünanlage dann wieder benutzt werden kann.

 

Frau Uebelgünne teilt mit:

 

b) Zu der Teilsperrung auf der Eiswerderbrücke kann gesagt werden, dass es jetzt für den Hängertausch (angefahrenes auszutauschendes Element) eine erforderliche statische Berechnung sowie eine Ausführungsplanung vorliegt. Das Verfahren läuft über die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Es kann jetzt zur Prüfung vorgelegt werden und nach der technischen Freigabe tritt man an die Versicherung des Unfallverursachers heran, um eine Kostenübernahmeerklärung zu fordern. Erst wenn diese vorliegt können die Stahlbauarbeiten durchgeführt werden.

 

c) Aus aktuellem Anlass gab es Badeverbote am Groß Glienicker See. Ursache dafür ist, dass die gesamten Straßen des Groß-Glienicker Sees über keine ordentliche Regenentwässerung verfügen. Man kann dies bei Starkregenereignissen sehen. Es gibt eine vorhandene Schmutzwasserkanalisation, Regenwasser dringt dort ein und die ganzen Fäkalien laufen über das Straßenland bis hin zur Ableitung über die Halbinsel. Das wird seit Jahren erkannt und man ist in umfangreichen Abstimmungen mit den Wasserbetrieben, dem Fachbereich Umwelt usw. zusammen. Es gibt dort viele zu berücksichtigende Belange, aber die Wasserbetriebe sind haben ein Regenentwässerungskonzept aufgestellt. Das gesamte Gebiet geht in diese Vorflut und in diesem Fall soll ein Regenwasserrückhaltebecken errichtet werden. Diese würden ihre Maßnahmen 2017 beginnen. Zuerst würde das Becken gebaut mit viel Berücksichtigung für den Bereich Umwelt.

Wenn die Wasserbetriebe das Becken 2017 errichten, ist es unabdingbar, dass 2018 auch mit dem Straßenbau begonnen wird. Nichts ist schlimmer, wenn so ein Becken in Betrieb geht, was eine gewisse Nässe braucht, um nicht auszutrocknen, dass es dann funktionslos wird. Es ist eine belebte Bodenzone und braucht immer wieder das Regenwasser. Daher muss die Maßnahme, die für 2019 in der I-Planung ist, dringend vorgezogen werden.

BzStR Röding erklärt, dass dieses Thema mit der SE Fin gesprochen werden muss, um zu klären, ob das durch Maßnahmenverschiebung berücksichtigt werden kann.


 
 

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