Auszug - Aktuelle Viertelstunde  

Auf die Frage der Bezv. Schneider, was nach dem Beschluss für die Vergabe der Mittel für die Förderung Freier Träger 2015 mit der Restsumme von rund 7000 Euro passiert ist, die für Projekte der Jugendbeteiligung verwendet werden sollten, erläutert Herr Greulich den Mitgliedern des Ausschusses:

Die verbliebenen 7847 Euro, die durch Beschluss des Jugendhilfeausschusses für Zwecke der Partizipation eingesetzt werden sollten, sind jetzt an Kompaxx Jugendrechteclub gegangen. Der Jugendrechtclub hatte in Absprache mit dem Jugendamt ein Konzept eingebracht. Die Verträge sind inzwischen gemacht und die Fördermittel vergeben.

Auf Bitte der Vorsitzenden sagt Herr Greulich zu, dem JHA das Konzept des Jugendrechteclubs zukommen zu lassen.

Die Frage der Bezv. Schneider, ob auch andere Anträge vorgelegen haben bzw. Kompaxx gezielt angesprochen wurde, beantwortet Herr Greulich dahingehend, dass das Vorläuferprojekt Beteiligungsbrücken auslief und Einigkeit darüber bestand, einige erfolgreiche Module aus dem Projekt fortführen zu wollen. Bei dem Jugendrechteclub geht darum, Schüler im Bereich der Kinderrechte und der Möglichkeiten der Mitbestimmung zu schulen, um es dann ihrerseits an ihre Mitschüler weitergeben zu können.

Die Mitglieder des Ausschusses möchten in einer der nächsten Sitzungen eine Vorstellung des Jugendrechtclubs und seiner Arbeit.

Bezv. Höhne erinnert an den Bürgerhaushalt, der in Spandau bis Ende Mai läuft, bei dem sich alle Einwohner mit Anregungen an dem Doppelhaushalt 2016/2017 beteiligen können. Sie bittet darum, in den Einrichtungen ganz gezielt dafür zu werben. Die Mitglieder der AG Bürgerhaushalt des Haushaltsausschusses sind darüber hinaus aktiv und machen auf Anfrage auch Präsentationen zum Bürgerhaushalt bzw. die Fragestellung, wie der Haushalt funktioniert. Bei Interesse kann ein Termin vereinbart werden.

Frau Goldschmidt-Ahlgrimm informiert die Mitglieder des Ausschusses über Schulungen für Kitamitarbeiter in drei Regionen zum Thema Gesundheit, die sehr gut ankommen. In diesem Zusammenhang ist ihr das Ergebnis der Einschulungsuntersuchungen zugegangen, die dem JHA unbedingt zur Verfügung gestellt werden sollte, da dieser eine gute Zusammenstellung der Sozialdaten ist.

Die Vorsitzende wird sich darum bemühen, dass den Mitgliedern des JHA entweder die pdf-Datei zugeht oder der Bericht in schriftlicher Form mit der nächsten Einladung versendet wird.

Auf die Ausführung der Bezv. Höhne, dass mit dem neuen Internet einige Ämter verschwunden sind, erklärt die Vorsitzende, dass dies schon einigen aufgefallen ist und die Zuständigkeit beim Bezirksbürgermeister liegt, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.