Auszug - Mitteilungen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft - Außenstelle Spandau  

Frau Lehmann teilt mit:

?      In allen Spandauer Schulen ist eine nahezu 100 %ige Ausstattung an Lehrpersonal zu verzeichnen.
 

?      Voraussichtlich wird es im nächsten Schuljahr wieder ein Grundschul-Seminar geben.
 

?      Die Stelle der Schulleitung an der Christian-Morgenstern-Grundschule konnte besetzt werden. Neue Schulleiterin seit dem 09.02.2015 ist Frau Jäniche.
 

?      Die Bezirke wurden aufgefordert, so genannte inclusive Beratungs- und Unterstützungszentren (BUZ) einzurichten. Dazu gibt es unterschiedliche Konzepte. Die Bezirke Neukölln, Spandau, Lichtenberg und Friedrichshain/Kreuzberg haben die Ausschreibung der jeweiligen Leitungsstelle vorgenommen. Das Auswahlverfahren wird Ende Februar 2015 stattfinden. Das BUZ wird zunächst räumlich dort untergebracht, wo sich zurzeit die Schulpsychologie befindet; das heißt, im Rathaus in den Kellerräumen.

In Beantwortung der Nachfrage der Bezv. Höhne führt Frau Lehmann aus, das Beratungs- und Unterstützungszentrum ist eine inclusive Einrichtung, die sich an Lehrkräfte, an Eltern und an Schülerinnen und Schüler wendet. In ihr vereint arbeiten die Koordinierungsstelle für Sonderpädagogik sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulpsychologie.
 

?      Die Umstrukturierung der regionalen Fortbildung sollte bereits zum Schuljahr 2015/2016 umgesetzt werden. Sie ist aber noch einmal verschoben worden. Die regionale Fortbildung wird in Großraumregionen umgewandelt. In Berlin soll es vier Großraumregionen geben. Drei Regionen bilden eine Großraumregion. Spandau bildet zusammen mit Steglitz/Zehlendorf und Charlottenburg/Wilmersdorf eine Großraumregion. Zurzeit finden erste Besprechungen zur Umstrukturierung statt. Die Leitung der Arbeitsgruppen ist in der zentralen Senatsverwaltung. Die Außenstelle Spandau ist bemüht, die regionalen Aspekte ihrer Fortbildung zu erhalten.
 

?      Der Wolfgang-Borchert-Schule wurde der Bosch-Preis "Starke Schule" (Landespreis) verliehen.
 

?      An der Schule an der Haveldüne wurde zum Ende des letzten Schuljahres ein Café Regenbogen eingerichtet. Dieses bietet den Schülerinnen und Schülern, die sich ihrer sexuellen Orientierung noch nicht sicher sind, die Möglichkeit, Gespräche zu führen, sich beraten zu lassen und/oder miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Café steht nicht nur den Schülerinnen und Schülern dieser Schule zur Verfügung, sondern allen Spandauer Schülerinnen und Schülern. Es soll aber auch einen gewissen "Schutzraum" bieten.
Dieses Schülercafé ist ein Beitrag zur Toleranz, zur verbesserten Schulkultur und auch zum Anti-Mobbing.
 

?      Am 27.01.2015 fand an der Schule an der Haveldüne die Veranstaltung "History queer month" statt, in der es ebenfalls um das Thema "sexuelle Vielfalt leben" ging. Die Veranstaltung wurde zusammen mit der Humboldt-Universität durchgeführt.

Zu der Nachfrage der Bezv. Müller erklärt Frau Lehmann, die Grundschule am Ritterfeld wurde nicht aufgrund von Masernerkrankungen geschlossen. Es hat lediglich ein eingeschränkter Unterricht stattgefunden.

In Beantwortung der Frage der Bezv. Schunke teilt Frau Lehmann mit, dass es an der Christoph-Földerich-Grundschule keine reine Ausländerklasse gibt. Es besteht eine besondere Lerngruppe für Kinder ohne Deutschkenntnisse. Klassen, in denen nur ausländische Kinder unterrichtet werden, existieren nur temporär. Dabei handelt es sich um die so genannten Willkommensklassen.