Auszug - Rückstellungsanträge für das Schuljahr 2014/2015 in Spandau (Schriftliche Beantwortung der Großen Anfrage der SPD vom 08.09.2014) - überwiesen in der 36. BVV-Sitzung am 15.10.2014 auf Antrag der Fraktion der SPD  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 7
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: beantwortet
Datum: Di, 13.01.2015 Status: öffentlich
Zeit: 16:05 - 17:50 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
1202/XIX Rückstellungsanträge für das Schuljahr 2014/2015 in Spandau
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDSPD
Verfasser:H a ß 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
 
Wortprotokoll

 

Die Nachfragen der Bezv. Tesch beziehen sich auf die Fragen 4 und 5. Sie fragt nach den Gründen für die Rückstellungsanträge und mit welcher Begründung die Ablehnung von Anträgen erfolgte.

 

Herr Nack führt aus, dass die Große Anfrage zwar schriftlich vom Bezirksamt beantwortet wurde, die gesamte Bearbeitung der Rückstellungen in der Zuständigkeit der Schulaufsichtsbehörde liegt. Das heißt, das Bezirksamt selbst stellt nicht zurück, sondern erhält lediglich die Information der Schulaufsicht, wie viel Kinder zahlenmäßig zurückgestellt werden, um diese Kinder aus den Anmeldelisten herausfiltern zu können.

 

Herr Obst erklärt, die acht Ablehnungen wurden ausführlich besprochen und geprüft. Oftmals weist die schulärztliche Untersuchung eindeutig aus, dass das Kind schulpflichtig ist. Wenn dies der Fall war, hat Herr Obst selbst Rücksprache mit den Eltern gehalten. In den meisten Fällen wurde die Schulpsychologie als externes Gremium gebeten, das Kind zu testen. Erst nach dem nochmaligen Dialog mit den Eltern erfolgte eine Entscheidung. Herr Obst betont, dass jede Entscheidung wohl durchdacht getroffen wurde.

 

Zu der Frage der Bezv. Müller teilt Herr Obst mit, grundsätzlich wurde geprüft, wo ein Kind die größtmögliche Förderung erhält, insbesondere bei Kindern mit emotional sozialen Störungen oder auch Sprachproblemen. Er betont erneut, dass bei jeder Entscheidungsfindung der enge Kontakt zu den Eltern gehalten wurde.


 
 

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